Scientology reagierte erneut auf ein Interview von Leah Remini (43), das die Sekte in einem schlechten Licht dastehen lässt. Die Schauspielerin sagte unter anderem, dass alles eine „Lüge“ war, was die umstrittene Kirche ihr in all den Jahren einzutrichtern versuchte.
In einem Statement gegenüber dem Magazin ‚People‘ erklärte die Sprecherin Karin Pouw, „Es ist keine Überraschung, dass jemand so selbstsüchtiges wie Leah Remini, mit einem unersättlichen Verlangen nach Aufmerksamkeit, ihren früheren Glauben als Publicity-Stunt nutzt.“
Pouw kritisiert zudem, dass Remini keine besonders gute Anhängerin der Sekte war.
„Miss Remini nahm seit Jahren an keinem Gottesdienst mehr teil. Vielmehr war sie sauer, weil niemand sie oder ihre Familie anrief.“ Schließlich habe sie ihre Tochter mit in die Kirche geholt und eine Sonderbehandlung eingefordert. „Traurigerweise ist das die korrekte Kehrseite der Ereignisse, die sie sich nun zusammenspinnt.“ Alles sei in ihrem „Verlangen nach Aufmerksamkeit“ begründet.
Leah Remini hingegen will einen Krieg mit Scientology vermeiden. „Ich will nicht als verbitterte Ex-Scientologin gelten. Ich versuche niemanden schlechtzumachen oder kontrovers zu sein. Ich will einfach erreichen, dass die Menschen die Wahrheit erfahren.“