Die „Gilmore Girls“ kehren schon bald zurück, doch das hat absolut nichts mit Hunger nach Geld zu tun, wie Hauptdarstellerin Lauren Graham versicherte. Mit „Gilmore Girls: A Year in the Life“ will man die Geschichte von Lorelai (Graham) und Rory (Alexis Bledel) einfach auf eine würdige Weise beenden, was wegen Drama hinter den Kulissen damals nicht möglich war.
„Hinter unserer Rückkehr stehen vernünftige, künstlerische Gründe: Unsere Schöpferin konnte es nicht beenden. Das ist das Projekt eines Autors. Es ist nichts, das jemand so einfach übernehmen könnte“, erklärte sie im Gespräch mit ,Entertainment Weekly‘.
Auch Jason Katims von ihrer Serie „Parenthood“ hätte den Cast gerne noch einmal um sich versammelt, doch diese Idee kam nicht so gut wie erwartet an. Denn während die eine Hälfte der Darsteller gerne dabei gewesen wäre, fragte sich die andere, was dieses Projekt denn eigentlich soll, schließlich bekam die Serie ein würdiges Ende.
Bei den „Gilmore Girls“ war es jedoch nicht so, da Serienerfinder Amy Sherman-Palladino wegen eines Disputs mit dem Studio nicht für die finale Staffel verantwortlich war. Nun soll sie ihre Show auf die Weise beenden, wie sie es immer wollte.
„Das ist der Hauptgrund“, stimmte ihre Serientochter Bledel zu. „Außerdem gab es lange die Hoffnung, dass wir einen Film drehen könnten, was jedoch gar nicht so einfach ist. Es verging so viel Zeit, dass die Leute gar nicht mehr glaubten, dass noch etwas passieren würde. Wir haben diese Chance bekommen und die Idee dahinter war, dass die Fans die Show noch einmal zu sehen bekommen würden.“