Die Dschungelcamp-Zweite Larissa Marolt wurde nach ihrem zweiwöchigen Aufenthalt im australischen Urwald in ihrer Heimat groß gefeiert. Ihr wurde am Samstag nicht nur eine Urkunde und ein Preis von der Stadt Klagenfurt verliehen, sie bekommt bald sogar ihren eigenen Stern.
Am Camp-Lagerfeuer fantasierte Larissa ja schon über eine mögliche Hollywoodkarriere, aber ganz so hoch ist ihr Bekanntheitsgrad dann doch noch nicht. Stattdessen soll sie bald einen eigenen Stern auf dem Boden der Strandpromenade am Klopeiner See in Österreich erhalten. Dort führen ihre Eltern das berühmt berüchtigte Hotel Marolt, von dem Larissa die ein oder andere Horrorgeschichte in der Reality Show zum Besten gab.
Der Bürgermeister der Gemeinde St. Kanzian, Thomas Krainz, will seiner berühmtesten Bürgerin mit dieser Ehrung ein Denkmal setzen. Noch in der Nacht vor ihrer Rückkehr boxte er einen entsprechenden Antrag beim Gemeindevorstand durch, der einstimmig abgesegnet wurde.
Offenbar erhofft er sich durch diesen Schachzug auch neugierige Touristen, die Geld in die klammen Kassen spülen. Krainz erklärte vor Ort, dass er und seine Gemeinde immer zu Larissa Marolt gehalten hätten, auch wenn diese sich im Dschungelcamp manchmal ganz schöne Dinger leistete. „Wir sind loyale Menschen“, erklärte er. „Jesus hat es auch nicht immer allen recht gemacht“, so der etwas peinliche Vergleich.
Zumindest scheint Larissa die ganze Aufmerksamkeit zu gefallen. Bei Facebook bedankte sie sich am Sonntag für die Unterstützung der Fans.
„So meine Lieben, ich bedanke mich für soviel Lob, für einen Lindwurm Award, einen Stern in Klopein…auch einen Dank an viele Medien, die zu mir gehalten haben, natürlich auch an alle Anrufer und meine zuckersüßen Fans, die meinen Weg mitverfolgen und mich so unterstützen. Mit soviel Lob hätte ich nicht gerechnet…ich bin sehr glücklich…passt schon 🙂 Lebe den Tag! Bald gehts weiter in die nächsten Abenteuer – ich freu mich drauf.“