Lana Del Rey wäre am liebsten tot

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Lana Del Rey hat ihr Leben als Popstar satt | Foto: Solarpix / PR Photos

Lana Del Rey ist bekannt für ihre traurig-melancholischen Balladen („Summertime Sadness“) und jetzt wissen wir auch, warum das so ist. Der britischen Zeitung ‚The Guardian‘ sagte sie, dass sie am liebsten tot wäre.

Die New Yorkerin sprach mit dem Reporter Tim Jonze über ihre Idole, zu denen auch Kurt Cobain und Amy Winehouse zählen. Beide gingen viel zu früh von uns, mit gerade einmal 27 Jahren – in diesem Alter ist auch Lana. Umso schockierender ist ihre Aussage, mit der sie auch Jonze aus heiterem Himmel traf: „Ich wünschte, ich wäre schon tot“.

Auf die Frage, ob sie einen Tod in jungen Jahren als glamourös empfindet, antwortete sie, „Ich weiß nicht. Hmmm, ja“.

Dann wurde Lana ausführlicher. „Ich will das nicht länger tun müssen. Aber ich mache es.“ Zunächst war unklar, wie sie das denn meinte. Es folgte die Auflösung. „Alles. So fühle ich einfach. Wenn es nicht so wäre, würde ich es nicht sagen. Ich hätte Angst, wenn ich wüsste, dass der Tod kommen würde, aber…“

Im Grunde hasst Del Rey einfach ihr Leben als erfolgreicher Popstar. Sie ist unglücklich. „Familienmitglieder kommen mit mir auf Tour und sagen, ‚Wow, dein Leben ist wie ein Film!‘ Und ich antworte, ‚Ja, ein echt abgefuckter Film‘.“

Seit dem 13. Juni steht ihr neues Album „Ultraviolence“ im Handel, der Nachfolger von der mega erfolgreichen Platte „Born to Die“. Hoffen wir, dass sie nur für Schlagzeilen sorgen wollte, um die Verkäufe anzukurbeln. Der berühmte „Club 27“ ist schon voll genug mit traurigen Gestalten…