Lady Gaga war nach „Poker Face“ pleite

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Lady Gaga | Foto: Janet Mayer / PRPhotos.com

Lady Gaga (27) verdiente sich mit ihrer Musik in den letzten Jahren eine goldene Nase. Leider kann sie mit den vielen Millionen nicht verantwortungsvoll umgehen, wie ein neues Interview mit ihr belegt. Darin verriet die Sängerin, dass sie nach ihrem Megahit „Poker Face“ so gut wie pleite war.

Zu sehen ist das Segment mit Gaga in der Dokumentation „Who the F**k is Arthur Fogel?“, die am 19. März in den USA ausgestrahlt wird.

Der Paradiesvogel der Popmusik sagt in der Doku, „Ich hatte drei Millionen auf meinem Namen auf der Bank und schmiss alles für meine Bühnenshow raus“. Das Geld steckte sie komplett in ihre 2009er Monster Ball Tour, die 201 Termine auf der ganzen Welt umfasste und insgesamt mehr als $227 Millionen an Umsatz bescherte.

Lady Gaga wollte damals unbedingt den CEO des Medienunternehmens Live Nation beeindrucken, Arthur Fogel, der unter anderem auch Touren für Madonna und U2 managte. Mit Erfolg, sie kam bei ihm unter Vertrag. Ein größeres Problem war da schon Gagas Vater, der ihr die Hölle heiß machte.

„Ich erinnere mich, wie ich nach Hause kam und mein Vater sagte, ‚Ich verstehe das nicht. ‚Bad Romance‘ ist draußen. Du bist überall im Radio zu hören. Jeder spricht über dich und du hast nicht mal ein Klo, um reinzupissen.‘ Ich sagte, ‚Lass mich nur machen. Lass es mich in die Bühne stecken, weil ich denke, dass ich damit Arthur Fogels Aufmerksamkeit bekommen kann.‘ Und das schaffte ich auch.“

Der Einsatz zahlte sich vor allem finanziell für Gaga aus. „Er überzeugte Live Nation davon, mir einen $40 Millionen Scheck auszustellen. Und das veränderte mein Leben und das meiner ganzen Familie.“ Aktuell wird ihr Vermögen übrigens auf etwa $190 Millionen geschätzt.