Lady Gaga nach Dalai Lama Treffen von China verbannt

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Lady Gaga und der Dalai Lama unterhielten sich angeregt | Facebook

Kaum wurde Lady Gaga von China „begnadigt“, steht sie auch schon wieder auf der schwarzen Liste. Weil sie in dieser Woche auf einer Konferenz in den USA den Dalai Lama traf, will die chinesische Regierung die Sängerin nicht mehr einreisen lassen.

Gleichzeitig wurden chinesische Medienunternehmen aufgefordert, Lady Gagas Musik aus ihren Verkaufsplattformen zu entfernen.

Fast 20 Minuten lang unterhielten sich Gaga und das geistige Oberhaupt der Tibeter über die Wichtigkeit von Barmherzigkeit und wie Menschen persönliche Probleme überwinden können.

So fragte Gaga den Dalai Lama, „Wie helfen Sie jungen Menschen dabei, Probleme wie geringes Selbstwertgefühl, Essstörungen, Selbstverletzung und Selbstmord in den Griff zu bekommen?“ Seine Antwort war, „Deine mentale Einstellung ist der Schlüssel. Deine mentale Einstellung ist stark durch Selbstvertrauen und Voraussicht.“

Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums erklärte, dass der Zweck der Dalai Lama-Aktivitäten sei, für Tibets Unabhängigkeit zu werben. „Wir hoffen, dass die Menschen der internationalen Gemeinschaft seine wahre Natur erkennen.“

Für Lady Gaga ist es nicht der erste Bann in China. Erst 2014 wurde sie begnadigt. Drei Jahre lang konnten die Fans in China keine Songs von ihr kaufen, weil ihre Arbeit „Verwirrung“ im Online-Musikmarkt gestiftet und die „kulturelle Sicherheit“ beschädigt hätte.

Die Propaganda einer Diktatur…