Lady Gaga: Einigung bei Klage wegen Charity-Armbändern

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Lady Gaga (Twitter)

Vor einem Jahr verklagte eine Anwaltskanzlei aus den USA Lady Gaga (26), weil sie Teile von Spenden, die sie für den Verkauf von Charity-Armbändern („We Pray For Japan“) veruntreut haben soll.

Damals erklärte die Sprecherin der Sängerin, dass die Klage vollkommener Schwachsinn ist und das Geld komplett gespendet wird.

Diese unsinnige Klage ist unbegründet und bringt unglücklicherweise die Aufmerksamkeit weg von den Fans auf der ganzen Welt, die die Leute in Japan unterstützen. Die komplette 5 Dollar Spende, die mit dem Kauf von jedem Armband eingenommen wird, kommt der Hilfe zugute. Es wird kein Gewinn aus den Versandkosten erzielt. Steuern werden in Übereinstimmung mit lokalen Rechtsbeschaffenheiten erhoben. Lady Gaga hat ihre eigenen Mittel für diesen Zweck eingesetzt und unterstützt weiterhin die Opfer dieser Katastrophe.

Nun, ein Jahr später, konnten sich Kläger und Beklagte außergerichtlich einigen. Die Musikerin und die anderen Beklagten spenden einfach $107.500 aus eigener Tasche für die Opfer des Erdbebens und des Tsunamis in Japan.

Eine wirklich noble Geste, wenn man bedenkt, dass die Einnahmen der Armbänder an die Opfer gingen. Dass die Käufer für die Versandkosten und Steuern zahlen mussten, ist eigentlich selbstverständlich.

Insgesamt wurden $1,5 Millionen an Spenden gesammelt. Das heißt, dass ungefähr 300.000 Leute Armbänder bestellt haben. Wenn man davon ausgeht, dass jeder Käufer nur ein Armband erworben hat, hätte man $1,2 Millionen an Versandkosten zahlen müssen!

Somit ist die Klage aus der Welt geräumt und anstatt Anwälte zu bezahlen, geht das Geld an die Opfer aus Japan, die noch immer mit den Folgen der Katastrophe zu kämpfen haben.