Lady Gaga hat es zur Zeit echt nicht einfach. Erst ist sie auf der Bühne bei ihrem Auftritt in Neuseeland fast kollabiert und jetzt wird sie und ihr Team auch noch auf 30 Millionen Dollar verklagt!
Der Mann der Lady Gaga damals entdeckt hat meint, dass er sie zum Superstar gemacht hat und findet, dass ihm dafür auch einige Millionen Dollar zustehen.
Die Produktionsfirma von Rob Fusari will jetzt von Lady Gagas Team Love Child und Mermaid Musik also 30 Millionen, denn angeblich hat er sie nicht nur zum Superstar gemacht sondern auch ihren außergewöhnlichen Namen erfunden.
Der Anwalt von Fuari, Robert Meloni, gibt natürlich auch seinen Senf dazu.
Es ist die alte Geschichte im Musikbuisness. Du wirst berühmt und wendest dich von der Person ab die dich entdeckt hat.
Die Ankläger haben Lady Gaga, die damals noch Stefani Germanotta hieß im März 2006 entdeckt als sie im The Cutting Room auftrat und sie waren sofort von ihr begeistert.
Und dass Fusari Ahnung vom Geschäft hat, kann man ihm nicht abstreiten. Er hat bereits Bootylicious für Destiny’s Child und Wild Wild West für Will Smith produziert.
Eine Geschichte wie der Name Lady Gaga zustanden kam hat er auch. Er begrüßte Stefani Germanotta jeden Morgen mit dem Song Radio Gaga der Band Queen. Als er ihr eines Morgen eine SMS schrieb hat die automatische Worterkennung seines Handys aus Radio das Wort Lady gemacht.
Von diesem Namen war sie so begeistert, dass sie ihn ab diesem Moment als ihren Künstlernamen benutzte.
Ob er mit der Klage durchkommt? In den USA wäre es kein Wunder, da kommen schließlich die dümmsten Fälle vor Gerichten und auch absurde Klagen haben da gute Chancen zu gewinnen!