Hat Lady Gaga ihre Assistentin wie eine „Sklavin“ behandelt?

Lady-Gaga-Fans
Lady Gaga mit Fans | PR Photos

Eine bizarre Klage hat jetzt Popqueen Lady Gaga (25) am Hals. Ein Ex-Assistent der Sängerin behauptet, dass sie von Gaga wie eine Sklav behandelt wurde. Sie musste allmöglichen sinnlosen Kram erledigen und am besten die Wünsche der Diva schon vor ihr selbst wissen.

Laut dem Onlinedienst TMZ steht in der Klage von Jennifer O’Neill, dass sie 13 Monate lang für Lady Gaga gearbeitet hat, als diese auf ihrer Monster Ball Tour 2012 unterwegs war und noch $380.000 Lohn für Überstunden ausstehen.

Angeblich musste sie Dinge machen, die normale Assistenten kaum was angehen dürften – zum Beispiel Handtücher bringen, wenn Gaga aus der Dusche kam. Das geht schon sehr in intime Bereiche, in die man eigentlich nur ungern einen Blick wirft, es sei denn man ist ein männlicher Fan.

O’Neill musste auch als persönlicher Wecker herhalten, der die Termine der 25-Jährigen signalisiert. Ihre Arbeitszeit war nicht von 8 bis 16 Uhr, wie es bei normalen Menschen vielleicht der Fall ist…sie sollte Tag und Nacht abrufbereit sein und sogar Finanzen, Outfits und Essen regeln. Als ÜBERALL könnte man kurz und knackig ihren Einsatzort beschreiben: „In Stadien, Privatjets, auf Yachten, Fähren, in Zügen und Tour-Bussen“.

Pausen gab es keine und Schlaf war auch Mangelware, auch weil Lady Gaga zu früher Stunde sie gerne Mal spontan wegen irgendwelchem Kikifax einbestellte.

$75.000 Jahresgehalt bekam sie dafür, viel zu wenig, wie die Ex-Assistentin jetzt in der Klage bemängelt. Tausende unbezahlter Stunden stehen noch aus und dafür will sie jetzt nachträglich Geld sehen. Das ist nicht das erste Mal, dass sich die exzentrische Sängerin gegen solche Vorwürfe wehren muss.

Ihre ehemalige Assistentin Angela Ciemny schrieb in ihrem Buch „Poker Face: The Rise and Rise of Lady Gaga“, dass sie sogar mit ihr unter die Dusche springen sollte. Eine Sprecherin von Gaga bezeichnete die neuerliche Klage übrigens als „vollkommen unbegründet“, aber ein Fünkchen Wahrheit wird schon dran sein…