Kristen Stewart wehrt sich gegen Nacktbilder-Hack

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Private Aufnahmen von Kristen Stewart wurden geklaut | PR Photos / PRPhotos.com

Kristen Stewart will nicht tatenlos zusehen, wie ihre Nacktbilder illegal auf schäbigen Schmuddelseiten verbreitet werden. Daher schaltete die Schauspielerin jetzt ihren Anwalt ein.

Scott Whitehead versendete Abmahnungen an die betreffenden Webseiten mit der Drohung, sie vor Gericht zu ziehen. Unter anderem hatte ‚Celebjihad.com‘ sehr private Bilder von Kristen veröffentlicht, auf denen sie teilweise völlig unbekleidet mit ihrer Freundin Stella Maxwell zu sehen ist.

Ähnliche Aufnahmen gibt es von Miley Cyrus (auch mit Stella!), Katharine McPhee, Sarah Hyland, Dylan Penn und weiteren Promifrauen. Viele schweigen zu den Hacks, es gibt aber auch diejenigen, die wie Kristen Taten sprechen lassen.

Kristens Anwalt ist der Meinung, dass Copyrights verletzt wurden, indem die ganz klar geklauten Aufnahmen ohne Freigabe veröffentlicht wurden.

Ob es sich um einen Einzeltäter oder eine ganze Hackergruppe handelt, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall landen in regelmäßigen Abständen Nacktfotos und Videos von Prominenten auf einschlägigen Internetpräsenzen.

Ganz aktuell auch von Tiger Woods und seiner Ex-Freundin Lindsey Vonn, die ihrerseits ebenfalls rechtliche Schritte in die Wege geleitet haben, wie ‚TMZ‘ berichtet.

Das Ganze erinnert stark an den Hackerskandal der Jahre 2013/2014, als ein Mann aus Chicago die Clouds und Mailkonten von mehr als 300 Personen knackte. Anfang des Jahres wurde er zu 9 Monaten Haft verurteilt. Bekanntestes Opfer war damals die Oscarpreistägerin Jennifer Lawrence.