Kristen Stewart (22) hat ihre Schauspielkarriere nicht erst mit Twilight begonnen. Im zarten Alter von 13 Jahren spielte sie eine ihrer ersten Rollen im Thriller „Panic Room“. Eine Zeit, die ihr nicht nur positiv in Erinnerung geblieben ist, wie sie jetzt in einem neuen Interview erzählte.
„Leute kamen zu mir rüber, als ich mit meiner Familie in einem Restaurant oder so gegessen habe und ich wollte mich einfach nur auf lächerliche Art in mir selbst verkriechen“, sagte die 22-Jährige rückblickend.
„Meiner Familie war das so peinlich und sie sagten, ‚Kristen, was machst du da? Sei einfach nett und sag ‚Hallo‘. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, was mein Problem war.“
Kristen promotete die letzten Tage in Cannes ihren neuen Film „On The Road“, bevor sie zurück nach Los Angeles jettete. Dort erzählte sie der Presse auch, „Ich finde es natürlich, dass eine 13-Jährige ziemlich unsicher ist. Aber unnatürlich daran war, dass ich nicht unsicher war. Ich liebte es normalerweise, mich mit Menschen zu unterhalten…es ist nur der Ruhm. Damit hatte ich eine wirklich schwere Zeit.“
Sie sei am Anfang ein ziemlicher „Freak“ gewesen, darum hätten alle immer gedacht sie eine Spinnerin. „Ich war definitiv übertrieben selbstbewusst.“
Selbstbewusst – das Wort hätten wir am allerwenigsten mit Kristen Stewart in Verbindung gebracht. Aber offenbar wird sie in der Öffentlichkeit immer noch zu diesem ‚Freak‘ von damals und interpretiert man ihr Verhalten komplett falsch.
Über Twilight sagte sie, „Ich nehme zur Kenntnis, dass die Menschen mich für immer mit Bella identifizieren werden.“ Die Rolle habe ihr viel gegeben, aber persönlich sei es für sie nicht die Rolle gewesen, über die sie sich definieren würde.