Kristen Stewart hat eines ihrer sehr seltenen Interviews über ihre längst verflossene Beziehung mit Robert Pattinson gegeben. Im Prinzip erweiterte sie ihre Aussage vom letzten Jahr, als sie im ‚T Magazine‘ die öffentliche Hetzjagd auf sie und Rob als „ekelhaft“ bezeichnete.
„Ich versteckte nichts. Ich sprach einfach nicht über meine ersten Beziehungen, die öffentlich wurden, weil ich wollte, dass diese Sachen mir gehörten“, gestand Kristen der Zeitung ‚Sunday Times‘.
„Ich hasste es, dass Details aus meinem Leben zu Ware wurden und der ganzen Welt feilgeboten wurden. Da so viele Augen auf mich gerichtet waren, realisierte ich, dass mein Privatleben eine größere Zahl von Leuten beeinflusst als nur mich. Es war eine Möglichkeit, ein bisschen von dem aufzugeben, was mir gehörte, damit andere Personen sich gut fühlten.“
Kristen Stewart und Robert Pattinson lernten sich 2008 während der Dreharbeiten zum ersten „Twilight“-Film kennen, der sie über Nacht in die Herzen der Fans und auf Seite 1 der Klatschspalten katapultierte. Nachdem der Film in die Kinos kam, war nichts mehr im Leben der beiden Schauspieler so wie vorher. Paparazzi verfolgten sie auf Schritt und Tritt, beinahe täglich tauchten neue Gerüchte über ihr Leben auf.
„Als ich Rob datete, war die Öffentlichkeit der Feind – und das ist keine Art zu leben. Es gab nicht dieses große Statement, ‚Ich war so verwirrt! Nun merke ich, wer ich bin!‘ Ich musste mich nicht abmühen.“
2012 kam der große Knall, als Kristens Affäre mit dem damals verheirateten Regisseur Rupert Sanders ans Licht kam. Robert gab der Beziehung noch eine Chance, doch im Jahr darauf war endgültig Schluss.
Mittlerweile ist Kristen aufs eigene Geschlecht umgeschwenkt. Bei ‚Saturday Night Live‘ verriet sie, „sowas von homosexuell“ zu sein.
„Es schien einfach wichtig und zeitgemäß zu sein“, sagte Kstew über dieses Statement.