Kristen Stewart: Von der Presse missverstanden

Kristen-Stewart-MTV-Movie-Awards-2011-2
Kristen Stewart | PR Photos

Mit ihrem neuen Interview in der „GQ“ hat Kristen Stewart für einen echten Paukenschlag gesorgt und ihre Liebe zu Robert Pattinson endlich öffentlich gemacht.

Hier sind weitere Auszüge aus dem Interview, in dem sie auch darüber gesprochen hat, dass es nie ihre Absicht war, in irgendeiner Weise so eine massive Berühmtheit zu werden, wie sie es jetzt ist.

„Ich wäre sehr glücklich gewesen, wenn ich einfach von Job zu Job gezogen wäre, mit jeweils einem Film meine Miete gezahlt hätte. Ich wollte nie so berühmt werden. Ich habe mir dieses Leben für mich nie vorgestellt.“

Das klingt fast so, als ob sie total unglücklich ist in ihrer Haut. Erst durch ihre Rolle als Bella in der „Twilight“-Saga hat der ganze Wahnsinn um sie angefangen. Kristen sagt, dass die Leute einfach total verrückt geworden sind, so sehr, dass sie irgendwann einen Bodyguard brauchte, der auf den Namen JB hört – selbst er hat schon Fans, „Alle diese Mädchen ahben ihn erkannt und er ist bekannt als HBG – Hottie Bodyguard.“

Er sei die größte Veränderung in ihrem Leben gewesen und er „geht überall mit dir hin. Einfach ein großer Typ, der die ganze Zeit in deiner Nähe steht.“

Der große Hype wurde Kristen Stewart und ihren Co-Stars erst bei der Comic Con in San Diego 2008 bewusst. „Es war der erste Teil der Twilight-Promotion, also hatten wir keine wirklichen Erwartungen. Da waren tausende und abertausende von wartenden Leuten. Das war der Moment, in dem wie fühlten, wie mächtig die Sache werden wird. Da waren ich, Rob Pattinson, Ashley Greene, Taylor Lautner und wir schauten uns nur gegenseitig an und sagten, ‚Was zur Hölle geht hier vor sich?'“

Mit dem Erfolg kamen aber auch die Geldgeier, das schließt die Leute vom Studio nicht aus. „Ab diesem Moment rannten die Typen vom Studio mit Dollarzeichen in ihren Augen rum. Und dann fing es an. Der Irrsinn. Die Termine. Die Ansprüche. Die Interviews.“

Und genau in diesen Interviews hat sie sich nie richtig wohlgefühlt. Sie wirkte oft angepisst, mies gelaunt, seltsam. Kristen dachte, dass die Presseleute sie hassen würden. Sie hatte den Eindruck, sie hätten aggressiv auf sie reagiert.

„Ich weiß, das war eine Reaktion auf meine Energie. Ich konnte fühlen wie sie denken, ‚Komm schon, was ist los mit dir? – spiel das Spiel.‘ Aber ich wusste nicht wie und ich wusste nicht, dass ich es muss, noch wollte ich es spielen. Aber ich war nicht aufmüpfig, ich war einfach unvorbereitet. Ich finde, die Leute haben darauf negativ reagiert. Ich war einfach jung und wurde überrascht. Ich habe die Leute so wütend gemacht.“