Kristen Stewart nostalgisch im Vogue-Interview

Kristen-Stewart-Vogue-Oktober-2012
Kristen Stewart (Vogue)

In den letzten Wochen sorgte Kristen Stewart (22) mehrheitlich abseits ihres Schauspielerjobs für Schlagzeilen, aber jetzt schafft sie langsam eine Wende auf dieser Einbahnstraße. Sie ziert das Cover der Oktober-Ausgabe der Vogue und aus dem zugehörigen Interview erschienen vorab einige Zitate.

Im Rahmen ihrer On The Road Promotion sagte sie in Bezug auf die sogenannte Beat-Generation, „Es wird immer die Leute geben, die Dinge anders als die standardisierte Version machen wollen. Es ist nicht unbedingt eine rebellische Sache, sie sind einfach so.“

Offenbar fühlt sich Kristen mehr verbunden mit früheren Zeiten, als mit der Moderne. „Die Welt damals scheint für mich freier gewesen zu sein, als alles, das ich jemals anfassen könnte und ich bin deshalb völlig nostalgisch, auch wenn ich da noch gar nicht gelebt habe.“

„Ich liebe es, von einer Gruppe von Menschen umgeben zu sein, die die selben Werte haben wie ich“, erklärte die 22-Jährige vermutlich in Anspielung auf ihre Co-Stars Garrett Hedlund, Sam Riley und Tom Sturridge. „Menschen, die mit Ruhm nichts anfangen können, die einfach den Prozess des Filmemachens mögen.“

Dieses Umfeld hat Kristen Stewart auch dringend nötig. Seit jeher scheint sie es nicht so einfach wegzustecken, dass sie praktisch über Nacht zu einem der bekanntesten Menschen des Planeten wurde.

„Die Leute erwarten, dass es leicht ist, weil du hier bist, da draußen. Du machst das, was du willst und verdienst viel Geld damit. Aber ich bin nicht so glatt. Ich kann bei bestimmten Leuten ungeschickt sein. Wie wenn ich mich hinsetze und denke, ‚OK, ich bin wirklich berühmt, wie werde ich mich in der Öffentlichkeit benehmen?‘ Ich würde nicht wissen, wer diese Person sein wird! Es wäre viel einfacher wenn ich es könnte, ich kann es aber nicht.“

Für ihren Film wurde Kristen zur Blondine und selbst das war kein Kinderspiel für sie. „Ich fühlte mich, als würde mein ganzer Körper es ablehnen, aber es war wirklich wichtig für den Charakter. Als würde ich einen Akzent lernen!“

Übrigens wurde das Interview VOR ihrer Affäre mit Rupert Sanders aufgezeichnet, deshalb wurde das Thema glücklicherweise auch nicht angesprochen.