Kristen Stewart (22) hat für die beiden letzten „Breaking Dawn“-Filme jeweils geschätzte $12,5 Millionen kassiert. Trotzdem will sie in einem neuen Interview mit der kanadischen Ausgabe der „ELLE“ ausdrücken, dass sie eigentlich gar nicht so viel Moneten besitzt.
Das Wirtschaftsmagazin Forbes kürte sie im Juni zur bestbezahlten Schauspielerin, mit einem Jahreseinkommen von $34,5 Millionen.
„Diese Forbes-Listen sind verdammter Bullshit“, so Kristen. „Wirklich, sie sind lächerlich. Die Liste selbst ist ein Stück weit richtig, aber nicht im Detail. Ich werde nie die Person sein, die auf einem großen Berg Geld sitzt. Dinge stagnieren. Wenn ich mich immer so gefordert fühlen kann, wie im Moment, fühle ich mich erfolgreich.“
Außerdem erzählt sie von der Twilight-Saga. Die meisten meiner Projekte waren klein.
„Für Twilight mussten wir vier Jahre lang so verdammt hineinsteigern. Das Merkwürdige ist, dass der Grund ein Projekt zu starten, ist, es zu beenden. Du willst diese Geschichte erzählen. Aber diese Spannung die letzten vier Jahre lang zu halten, ist bemerkenswert.“
Jetzt spüre sie die Erleichterung, dass es bald vorbei ist. „Vier Jahre, das ist High School, verstehst du?“
Kristen Stewart adressiert auch die Kritiker, die ihre öffentlichen Auftritte kritisieren. Sie wirkt oft fehl am Platze, aber das ist nur eine Fehleinschätzung.
„Ich finde das schrecklich, wenn Leute meine mein Unbehagen missinterpretieren, als würde ich nicht hier sein wollen. Es ist wirklich das Gegenteil – ich bin zu besorgt. Ich liebe es so sehr. Ich erwarte nicht, auf jeden cool zu wirken, noch will ich es.“
Wer den Weg von Kstew immer aufmerksam verfolgt hat, der weiß, dass sie sich gerne locker kleidet. Es werden schon mal Kleider mit Chucks kombiniert und der berühmte Knoten im Shirt ist mittlerweile zum Kult geworden. Über ihren Kleidungsstil sagt sie…
„Ich fühle mich so verdammt wohl in einer Jeans, die gut passt. Im Moment kann ich nicht aufhören, diese Balenciaga Biker-Jacke [ihr Werbepartner] zu tragen. In jedem Flugzeug, mit dem ich in den letzten 6 Monaten geflogen bin, habe ich darin geschlafen. Ich denke nicht, dass ich jemals aufhören werde – es sei denn, ich werde fettleibig. Ich mag es, mich bewegen zu können. Ich hasse Sachen, die es dir nicht erlauben, dich zu bewegen.“
Was würde sie mit den Leuten anstellen, von denen sie in der Schule gemobbt wurde? Einfach wiedersehen.
„Das würde ich gerne. Nicht dass ich irgendwas machen würde. Nur erwachsen werden und sie wiedersehen, außerhalb von dem Ganzen, das wäre eine interessante Sache.“
Kristen hat einen Freundeskreis, der sich teilweise in den eigenen beruflichen Bahnen bewegt, sagt sie.
„Meine besten Freunde, die mich ständig inspirieren, sind Regisseure oder Schauspieler. Es ist immer wie, ‚Vielleicht sollten wir darüber einen Film machen.‘ Du fühlst dich nie, als würdest du arbeiten, du fühlst dich aber auch nie, als würdest du nicht arbeiten.“
Ihre Hobbys sind ganz bodenständig, aber schon hinlänglich bekannt.
„Ich mache gerne Musik – ich spiele Gitarre. Ich liebe auch Kochen. Ich bin besessen davon. Ich liebe es, Italienisch und gute alte amerikanische Küche zu machen.“
Wer erinnert sich noch an die leckere Tortilla-Suppe, die Kristen für ihre Co-Stars am „On The Road“-Set gekocht hat?