Kostja Ullmann: „Pegida macht mich wütend“

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Kostja Ullmann hält nichts von Pegida | Facebook

Nicht alle Menschen kuschen vor der ausländerfeindlichen Bewegung PEGIDA. Nachdem Matthias Schweighöfer im Dezember über die „Pegida-Deppen“ wetterte, legt nun sein Kollege Kostja Ullmann (30) nach, den diese ganze Sache gehörig auf den Zeiger geht.

„Pegida macht mich wütend“, verriet der Star aus der neuen Komödie „3 Türken und ein Baby“ im Interview mit dem Starmagazin ‚IN‘. „Am schlimmsten finde ich, dass sich da ein paar Leute erdreisten zu behaupten, sie wären die Stimme Deutschlands.“

Damit hatte sich Ullmann aber noch nicht ausgekotzt. Er erklärte weiter, „Interviews von Pegida-Anhängern sollten jedem zeigen, dass diese Menschen nicht groß nachdenken“.

Der Schauspieler spricht das aus, was viele Menschen in Deutschland denken. Pegida repräsentiert eben nicht die Mehrheit der Republik, sondern ist eine Minderheit, die den Leuten ihr Gedankengut aufdrücken will. Die rückläufige Zahl der Demonstrierenden zeigt außerdem, dass der Anfang vom Ende der Bewegung bereits eingeläutet ist.