Kim Kardashian will wegen Nacktfotos klagen

Kim-Kardashian-4-Juli-2015
Kim Kardashian macht sich gerne nackig, aber nur nach ihren Spielregeln | Instagram

Kim Kardashian (34) geht rechtlich gegen eine Fotoagentur vor, die illegal vermeintliche Nackfotos des Reality Stars beschafft und veröffentlicht haben soll.

In einem Anwaltsschreiben wird der bekannten Agentur ‚X17‘ vorgeworfen, Bilder zu vertreiben, die von einem Paparazzi aus einem Helikopter geschossen wurden. Mit seinem Monsterobjektiv schaffte es der Kerl wohl, die nackte Kim in ihrem Pool in Hidden Hills „abzuschießen“.

Vertreten wird Kim Kardashian von Marty Singer, der Erfahrung mit nackigen Stars hat. Er vertrat auch mehrere Promifrauen wie Jennifer Lawrence, Kate Upton und Gabrielle Union gegen Google. Nach dem Hollywood-Hackerskandal, bei dem schlüpfrige Aufnahmen der Damen geleakt wurden, drohte er dem Suchmaschinenriesen mit einer $100 Millionen Klage, falls das Verbreiten der geklauten Inhalte nicht gestoppt wird.

Bisher ist es nur eine Warnung an die Fotoagentur ‚X17‘, der auch vorgeworfen wird, bewusst oder unbewusst zu lügen. In Wahrheit sei Kim gar nicht nackt gewesen, sondern hatte einen blauen Bikini an. Als sie den Helikopter bemerkte, soll sie sich schnell ein Handtuch übergeworfen haben.

Falls die Fotos verkauft werden, dann droht Singer mit einer Schadensersatzklage wegen Verletzung der Privatsphäre. Wirklich viele Geheimnisse kann Kim aber nicht mehr haben, schließlich hat sie sich schon mehrfach für Magazine nackig gemacht, ob man das wollte oder nicht.

Übrigens erging es ihrem Stiefvater Bruce Jenner (jetzt Caitlyn Jenner) ähnlich. Kurz vor seinem großen Outing als Frau, machten Paparazzi Bilder von ihm auf der Terrasse seines Hauses. Er hatte ein Kleid an, was sicher viel Geld in die Taschen des Fotografen und der Agenturen gespült hat. Nichtsdestotrotz war es illegal.