Kim Kardashian: Pariser Polizei gibt sich optimistisch

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Die Pariser Polizei ist sich sicher, dass sie die fünf Männer schnappen werden, die Kim Kardashian überfielen | PRN / PRPhotos.com

Am 3. Oktober brachen fünf Männer in das Apartment von Kim Kardashian in Paris ein, knebelten sie und raubten Schmuck und Technik. Obwohl man auch drei Wochen später noch keine Verdächtigen vorweisen kann, gibt sich die Polizei der französischen Hauptstadt optimistisch, was den Erfolg ihrer Ermittlungen angeht.

Dem Magazin ,Vanity Fair‘ gab Christian Sainte, Chef der Pariser Polizei, nun sein erstes internationales Interview und sprach über das Verbrechen, bei dem Schmuck im Wert von mehreren Millionen Euro gestohlen wurden.

Da es sich um eine laufende Ermittlung handelt, hielt er sich natürlich mit Details zurück. Doch er versicherte, dass sich die Tat wirklich ereignete und es sich nicht um einen Schwindel handelt, wie teilweise spekuliert wurde. „Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keinerlei Zweifel an der Wahrheit des Verbrechens.“

Untersucht wird der Fall von der La Brigade de Répression du Banditisme, einer Spezialeinheit, die sich auf bewaffnete Überfälle und organisierte Verbrechen spezialisiert hat. Ob man bereits einen der Männer identifizieren konnte oder ob gar einer von ihnen verhaftet wurde, wollte Sainte nicht preisgeben.

Er fügte hinzu, „sehr optimistisch“ zu sein, die Diebe zu stellen. Schließlich raubten sie nicht irgend wen, sondern Kim Kardashian aus, was natürlich für ein enormes mediales Aufsehen sorgte. „Es ist wichtig wegen der Tragweite: Ist Paris sicher? Es ist wirtschaftlich wichtig. Das ist ein anderer Grund, warum es uns so wichtig ist, diesen Fall zu lösen.“

Laut Sainte war es für die fünf Männer kein Problem, sich Zugang zum Gebäude zu verschaffen, da sie nicht nur den Sicherheitscode kannten, sondern es sich auch um „ein einfaches Gebäude ohne Kameras und anspruchsvolle Schlösser“ handelte.