Der Mann, der den fünf maskierten und bewaffneten Banditen im Pariser ‚L’hôtel de Pourtalès‘ die Tür öffnete, schrieb jetzt einen offenen Brief an das berühmte Opfer Kim Kardashian.
„Liebe Kim: Wenn du den kalten Stahl einer Waffe in deinem Nacken spürst, ist das der Moment, in dem es über Leben oder Tod entscheiden kann, ob man die Ruhe bewahrt. Über unser Leben“, schreibt der 40-jährige Franzose im Magazin ‚Closer‘.
Und weiter: „Ich hoffe, dir geht es besser.“
Ob diese Worte irgendwas bewirken werden, darf man bezweifeln. Vermutlich wird Kim erst ihre Ruhe finden, wenn die Kerle gefasst sind. Die Polizei setzt derzeit die Puzzleteile zusammen, die hoffentlich zur Verhaftung der Juwelendiebe führen werden.
Kim schätzt die Männer auf zwischen 40 und 50 Jahre und will schwache bis keine Englischkenntnisse herausgehört haben. Wahrscheinlich waren es Franzosen.
Mehrere große Fragen schweben im Raum, die den Concierge noch nicht entlasten können: Wieso öffnete er wildfremden Leuten mitten in der Nacht die Tür? Und warum hatte er so einfach Zugang zu Kims Apartment?
Die Diebe sollen mit vorgehaltener Waffe nach der „Frau von dem Rapper“ gefragt haben. Dann habe der Nachtwächter die Eindringlinge gezwungenermaßen zu der Wohnung geführt, in der Kim Kardashian nur mit einem Nachtgewand bekleidet im Bett lag. Momente später fand sie sich gefesselt und geknebelt in der Badewanne wieder. Alles in allem dauerte der Diebstahl ihrer Wertsachen (insgesamt $5,6 Millionen) nur 6 Minuten.
Vieles spricht dafür, dass eine Person aus dem Umfeld des TV-Stars gemeinsame Sache mit den Verbrechern machte. Wer diese Person war, müssen nun die weiteren Ermittlungen klären.