Kim Kardashian kämpft mit Fakten gegen Donald Trump

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Kim Kardashian ist durch und durch Amerikanerin | Instagram

Es ist inzwischen hinlänglich bekannt, dass Donald Trump ein großer Redenschwinger ist, ohne viel Substanz dahinter. Deshalb lieferte Kim Kardashian dem 45. US-Präsidenten mal ein paar Fakten, wenn er den ganzen Blödsinn, den er da jeden Tag von sich gibt, schon nicht selbst hinterfragt.

Trump verhängte per Dekret ein Einreiseverbot für Muslime aus 7 Ländern, dazu gehören auch Syrien und der Iran. Einige Länder, mit denen Trump schon Immobiliengeschäfte hatte, bleiben davon unberührt. Ein Schelm, wer da an Interessenskonflikte denkt.

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Donald Trump war schon im Wahlkampf alles andere als politisch korrekt | PRN / PRPhotos.com

Die Executive Order wurde bereits in Teilen von einer Bundesrichterin auf Eis gelegt, weil sie gegen die Verfassung sei.

Kim Kardashian postete heute auf Twitter den Screenshot einer Statistik der Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention), aus der hervorgeht, dass islamistisch geprägte Migranten pro Jahr für „nur“ zwei Morde verantwortlich sind. Zählt man radikalisierte US-Bürger dazu, steigt die Zahl auf 9.

Wesentlich gefährlicher sind „bewaffnete“ Kleinkinder, die schon mal aus Versehen zu Papas Revolver greifen und ihr Geschwisterchen oder sonst wen abmurksen. Im Schnitt kommt das 21 Mal pro Jahr vor. Auch die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden, ist ungleich höher. 31 Mal im Jahr.

Von Rasenmähern werden jedes Jahr 69 Leute „umgemäht“, 264 werden vom Bus überfahren und 737 sterben beim Sturz aus dem Bett.

Ja…und den letzten Punkt wird Donald Trump in seinem Rassenhass wohl dezent überlesen haben: 11.737 Menschen werden Jahr für Jahr von einem amerikanischen Mitbürger erschossen. So viel zum Nutzen eines Einwanderungsstopps. Wesentlich sinnvoller wäre es, wenn die Waffengesetze verschärft werden. Aber was die Vorgängerregierung schon nicht geschafft hat, wird Waffenfan Trump schon gar nicht umsetzen.

Er sagte einmal, „Wir brauchen sie, weil die bösen Jungs sie sowieso haben. Was passiert, wenn die bösen Jungs diese Waffen in einer Konfrontation haben und du nicht?“

Übrigens ist Kardashians Vorstoß interessant – hat doch ihr Mann Kanye West einen heißen Draht zum Präsidenten.