Kelly Osbourne weiß ganz genau wie es sich anfühlt, plötzlich im Rampenlicht zu stehen. Als sich ihre Eltern Ozzy und Sharon 2002 dazu entschlossen, sich für die Reality-Show „The Osbournes“ filmen zu lassen, wurde aus der unbekannte Teenagerin plötzlich eine Berühmtheit.
Aus diesem Grund verteidigte sie nun im Interview mit ‚HuffPost Live‘ Justin Bieber und Miley Cyrus, die auch in jungen Jahren berühmt wurden.
„Als ich 16 Jahre alt war, war ich plötzlich eine der berühmtesten 16-Jährigen auf der ganzen Welt. Und es passierte über Nacht – und damals gab es noch kein Twitter. Jeder Teenager verdient es, Fehler zu machen, sich auszuleben und von ihnen zu lernen.“
„Und wie sollen sie von ihren Fehlern lernen, wenn immer jemand da ist, der sich darum kümmert und niemand ihnen wirklich hilft? Wenn es in dieser Situation um Justin Bieber geht, finde ich es wirklich unfair und ich finde, dass die Leute ihn einfach in Ruhe lassen sollten“, verteidigt sie den Musiker, der immer wieder für Negativschlagzeilen sorgt.
Dass Miley Cyrus und Justin Bieber miteinander verglichen werden, findet Kelly Osbourne absolut nicht in Ordnung, da sie zwei vollkommen unterschiedliche Menschen sind.
„Ich bin stolz auf sie, denn egal, ob einem gefällt was sie macht oder nicht, sie steht für sich ein und ist nicht fake“, erklärte die Moderatorin über ihre Freundin, die sie bei Dreharbeiten für „So Undercover“ kennenlernte.