Bevor in ein paar Wochen ihr zweites Kind auf die Welt kommen wird, nahm Kate Middleton ein Video auf, in dem sie über Place2Be spricht. Diese Organisation hat die erste Children’s Mental Health Week in Großbritannien ins Leben gerufen. Im Vordergrund stehen Kinder, die psychische Problem haben und dringend professionelle Hilfe brauchen. Doch noch immer haftet Krankheiten wie Depressionen und psychischen Störungen ein Stigma an, sodass sie oft nicht die benötigte Hilfe erhalten.
„Die Herausforderungen, denen britische Kinder heutzutage gegenüberstehen, können oft überwältigend sein. Prinz William und ich haben gesehen, dass viele junge Menschen Probleme damit haben, mit Mobbing, häuslicher Gewalt, der Trennung der Eltern und mehr fertig zu werden“, erklärte die Herzogin von Cambridge in dem Video, das sie in der letzten Woche in der Bethlem and Maudsley Hospital School in Beckenham aufnahm.
„Ohne Unterstützung können die Folgen dieser Herausforderungen traumatisch sein und zu ernsten Problemen wie Angst, Depression, Sucht und Selbstverletzung führen“, erklärte die Mutter von Prinz George ernst.
Kate möchte erreichen, dass es endlich kein Stigma mehr ist, wenn man psychische Probleme hat und es ganz selbstverständlich sein sollte, sich in solchen Fällen Hilfe zu holen. Middleton sieht keinen Unterschied darin, ob man sich den Arm gebrochen oder Probleme hat, die man von außen nicht sieht.
„Sie hätten kein Problem damit, Hilfe zu holen, wenn ihr Kind sich den Arm gebrochen hat. Warum sollten sie sich also schlecht fühlen, wenn ihr Sohn oder Tochter emotionale Schwierigkeiten hat?“, fragt die Herzogin.