Jahrelang kämpfte Kate Middleton für ihr Recht und nun konnte sie vor Gericht endlich einen Erfolg erzielen. Als sie 2012 mit ihrem Ehemann Prinz William Urlaub in der Provence machte, sonnte sie sich wie viele andere Frauen auch oben ohne. Doch als Ehefrau des zukünftigen Königs von England ist das natürlich eine Sache, die für Paparazzi interessant ist.
Mit einem Teleobjektiv legte sich ein Fotograf auf die Lauer, sodass Kate und William nicht einmal ahnen konnten, dass sie im Visier eines Paparazzo waren. Kurze Zeit später veröffentlichte das französische Magazin ,Closer‘ die Nacktbilder von Middleton.
Nach einem jahrelangen Rechtsstreit gab ihr heute ein Gericht in Nanterre Recht. Mit der Veröffentlichung dieser intimen Bilder verstieß man gegen ihr Recht auf Privatsphäre. Dafür wurde ihr nun eine Entschädigung in Höhe von 100.000 Euro zugesprochen.
„Der Herzog und die Herzogin von Cambridge sind erfreut, dass das Gericht in ihrem Sinn entschieden hat und diese Sache nun abgeschlossen ist. Dieser Vorfall war ein ernstes Eindringen in die Privatsphäre und ihre königlichen Hoheiten fanden es erforderlich, alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen. Sie wollten damit zeigen, dass diese Art von Eindringen [in ihre Privatsphäre] nicht passieren darf“, ließ der Kensington Palast in einem Statement verlauten.
Zu Beginn der gerichtlichen Auseinandersetzung erklärte Jean Veil, der französische Anwalt von Kate Middleton und Prinz William, dass die beiden eine Entschädigung in Höhe von 1,4 Millionen Euro fordern.