Kate Middleton Nacktbild-Skandal: Palast spricht von „Raffgier“

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Kate Middleton ist Opfer eines Nacktbild-Skandals (PR Photos)

Nachdem das französische Magazin „Closer“ in dieser Woche die Oben-Ohne-Bilder von Kate Middleton (30) veröffentlichte, springen immer mehr Magazine auf den Nacktbild-Skandal auf und riskieren eine Klagewelle.

Jetzt druckte auch die irische Zeitung „Irish Daily Star“ die Aufnahmen ab, auf denen die Herzogin mit ihrem Prinz William (30) beim privaten Sonnenbad zu sehen ist.

Allerdings sind die Pics nicht in der Ausgabe zu sehen, die es in Nordirland zu kaufen gibt, weil dieser Teil zu Großbritannien gehört. Die britischen Zeitungen machen aktuell mehrheitlich einen großen Bogen um das Thema.

Selbst das Boulevardblatt „Sun“ ließ bislang die Finger davon, auch wenn sie kürzlich noch den Nacktskandal von Prinz Harry publik machten.

Redakteur Mike O’Kane verteidigte das Vorgehen seines Arbeitgebers damit, dass Kate Middleton „nicht unsere zukünftige Königin“ sei. „Die Herzogin unterscheidet sich nicht zu anderen Prominenten, deren Bilder wir reinbekommen, wie z.B. Rihanna oder Lady Gaga.“

Dabei übersieht er den Fakt, dass ihr Mann auf Rang 2 der britischen Thronfolge steht.

Miteigentümer des Irish Daily Star ist britische Medienkonzern Northern & Star, dessen Chef Richard Desmond sich „zutiefst bestürzt“ über das Vorgehen seiner Zeitung äußerte, die eigenmächtig gehandelt habe. Er kündigte außerdem sofort weitere Schritte an, um die Sache aus der Welt zu schaffen.

Gestern wurde bekannt, dass auch das italienische Magazin „Chi“ am Montag ein mehrseitiges Special mit den Oben-Ohne-Bildern von Middleton bringen will.

Der St. James Palast reagiert inzwischen allergisch auf das Thema. Eine Sprecherin ließ verlauten, „Es kann keine andere Motivation für diese Aktion geben, außer Raffgier.“

Zu den rechtlichen Schritten gegen die Publikationen will man offiziell keine weiteren Details veröffentlichen.