Kanye West bezeichnet sich ja selbst als „Yeezus“ und in seiner Funktion als göttlicher Vertreter auf Erden haute er jetzt die Fotografin Annie Leibovitz in die Pfanne, die indirekt sein Hochzeitsfoto mit Kim Kardashian versaut hätte.
Beim Lions Festival in Cannes sagte Kanye, dass Leibovitz „Angst vor Prominenz“ gehabt hätte und deshalb nur einen Tag vor der Hochzeit absagte. Die Aussage an sich ist schon fragwürdig, weil sie DIE Starfotografin schlechthin ist. Praktisch jeder, der etwas auf sich hält, arbeitete schon mit ihr zusammen.
Schließlich habe das Wegbrechen von Leibovitz einen schwarzen Schatten über die Hochzeit gelegt. „Lasst mich euch etwas über das Kussfoto sagen, das mein Mädchen hochgeladen hat. Dadurch war mein Mädchen auf der Hochzeitsreise angepisst. Sie war erschöpft, weil wir wegen Annie Leibovitz so hart an dem Foto arbeiteten. Aber ich wollte, dass meine Hochzeitsfotos immer noch wie Annie Leibovitz aussehen“, so West.
Geschlagene vier Tage (!!!) hätte Kanye an dem Bild gearbeitet, auf dem der Rapper seine Braut vor einer Wand von Rosen in Florenz küsst. Die Farben hätten ihm einfach nicht gepasst.
Aber wenigstens hat sich der Aufwand gelohnt, denn die Aufnahme wurde zum erfolgreichsten Foto aller Zeiten bei Instagram. Mehr als 2 Millionen Mal wurde es angeklickt.