Am Dienstag marschierte Kanye West in den Trump Tower, um sich mit dem neuen US-Präsidenten (und „Freund“) Donald Trump zu unterhalten. 15 Minuten lang dauerte die Unterredung, jetzt ist auch klar, worum es darin ging.
Kanye tweetete vor 13 Stunden, „Ich wollte mich heute mit Trump treffen, um multikulturelle Probleme zu diskutieren“.
„Diese Probleme beinhalteten Mobbing, die Unterstützung von Lehrern, die Modernisierung von Lehrplänen und Gewalt in Chicago“, so der Rapper weiter.
„Ich finde es wichtig, auf direktem Weg mit unserem zukünftigen Präsidenten zu kommunizieren, wenn wir einen ernsthaften Wandel herbeiführen wollen.“
2015 kündigte Kanye West in seiner Rede bei den MTV Video Music Awards an, 2020 für das Präsidentenamt kandidieren zu wollen. Viele Fans begrüßten das, doch nun sieht es danach aus, dass das Projekt um vier weitere Jahre verschoben ist.
Kanye setzte in seinen aktuellsten Tweet lediglich den Hashtag #2024. Er setzt also auf zwei Amtszeitsen Trumps, was für die Welt nach derzeitigem Wissensstand ein absolutes Desaster wäre. Wenn der politisch unerfahrene Milliardär jeden Blödsinn umsetzt, den er im Wahlkampf ankündigte, dann wird es mehr als einen nervlich angeschlagenen Rapper brauchen, um den Planeten wieder zu fixen.