Justin Bieber wird schon wieder verklagt

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Justin Bieber | Foto: Instagram

Justin Bieber hat schon wieder eine Klage am Hals, obwohl er diesmal nur indirekt was für die Anschuldigungen kann.

Der Paparazzo Manuel Munoz reichte Klage gegen den Teeniestar ein, weil er von dessen Bodyguard tätlich angegriffen worden sei. Passiert sein soll der Vorfall nur Minuten vor Justins Verhaftung im Januar in Miami.

JB verließ den SET Nightclub und Munoz drückte auf den Auslöser. Das fand Justins Leibwächter gar nicht nett und verfolgte den Fotografen bis in ein angrenzendes Subway. Gemeint ist das Schnellrestaurant, nicht die U-Bahn. Der Bodyguard soll dann die Tür verriegelt, Munoz im Badezimmer in die Enge getrieben und die Herausgabe der Fotos verlangt haben.

Angeblich habe der Bodyguard mit Schlägen und Tritten versucht, an die Speicherkarte zu kommen. Bei dem Versuch sei sogar die Kamera kaputtgegangen. Aber ist das auch die ganze Wahrheit?

Laut ‚TMZ‘ sprach Munoz‘ im Notruf zu keinem Zeitpunkt davon, dass er geschlagen wurde. Stattdessen sei er gestolpert und habe sich das linke Knie aufgeschlagen. Munoz bot dem Bodyguard an, dass Justin Bieber die Bilder für $10.000 behalten könnte, aber der Sicherheitsmann machte bei $5.000 Schluss.

Bieber, der eigentlich nichts mit der Auseinandersetzung zu tun hatte, wird gemeinsam mit Bodyguard Dwayne Patterson auf Schadensersatz in unbekannter Höhe verklagt. Bieber-Anwalt Howard Weitzman sagt aber, dass es nur ein weiterer Versuch eines Paparazzo sei, an Geld zu kommen. Ein wirklicher Schaden sei nicht entstanden.