Justin Bieber wehrt sich gegen $9 Millionen-Klage

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Justin Bieber | Instagram

Wenn man auf ein Konzert geht, dann muss man sich bewusst sein, dass es a) sehr laut ist und b) daraus ein Hörschaden entstehen kann. Einer Frau soll genau das passiert sein und deswegen verklagte sie Justin Bieber (18), weil er den Schaden verursacht haben soll.

Jetzt schlägt das Imperium zurück! Bieber und seine Anwälte beantragten nun eine Abweisung der Klage. Es geht um nicht weniger als $9 Millionen, die das vermeintliche Opfer als Schadensersatz einzufordern versucht.

Im Juli behauptete Stacey Wilson Betts, dass die Lautstärke bei einem Konzert, das sie zusammen mit ihrer Tochter besuchte, oberhalb eines sicheren Levels gewesen sei, hauptsächlich durch die kreischenden Fans. Jetzt habe sie einen Tinnitus und könne nicht mehr schlafen.

Justins Anwälte und Vertreter des Konzertpromoters AEG sowie der Plattenfirma Island Def Jam Records reichten am 12. November Papiere bei Gericht ein, mit der Bitte, die Klage abzuweisen. Grund: Man konnte sich auch nicht außergerichtlich einigen, um den Streit beizulegen.

Wenn dem Antrag nicht nachgegeben wird, soll Betts wenigstens ein konkreteres Statement abgeben, dass Justin Bieber sie nicht ausreichend vor dem Lärm der Zuschauer beschützt habe.

Erst in dieser Woche entging der Teeniestar einer weiteren Anklage. Ein Paparazzi behauptete, im Mai von dem Sänger geschlagen worden zu sein. Es gab allerdings dafür nicht genügend Beweise.