Nachdem Kylie Jenner als „Rassistin“ abgestempelt wurde, bekommt sie massive Rückendeckung von ihrem BFF Justin Bieber, der diese „lächerliche“ Sache vom Tisch haben will.
Alles fing mit einem simplen Bild auf Instagram an, auf dem Kylie stolz ihre geflochtenen Zöpfe – sogenannte Cornrows – zeigt. Daraufhin hagelte es eine fiese Nachricht von der jungen „Hunger Games“-Schauspielerin Amandla Stenberg.
Die 16-Jährige warf Kylie Jenner vor, sich afroamerikanischer Kultur zu bedienen, aber ihre Bekanntheit nicht dafür zu nutzen, sich für die schwarze Bevölkerung einzusetzen.
Wegen einer Frisur so einen Aufstand zu machen, ist buchstäblich an den Haaren herbeigezogen. Trotzdem entbrannte im Kommentarbereich auf Instagram eine hitzige Diskussion. Schließlich sah sich kein Geringerer als Justin Bieber dazu genötigt, mal auf den Tisch zu hauen.
„Leute, lasst sie in Frieden. Wir versuchen alle, aus Sachen schlau zu werden, und sie lebt unter einem Mikroskop! Ich weiß das aus erster Hand. Aber zu sagen, sie sei eine Rassistin, weil sie ihre Haare geflochten haben will, ist lächerlich. Konzentrieren wir uns darauf, was über dem Tellerrand hinaus stattfindet. Und anstatt über sowas Dummes zu streiten, lasst uns etwas für Gleichberechtigung tun. Aber es beginnt nicht damit, hier eine 17-Jährige fertigzumachen, weil sie geflochtene Haare hat.“
Sicher ist es eine gute Sache, sich gegen Polizeigewalt gegen Schwarze und für mehr Gleichberechtigung einzusetzen, aber dafür muss an ganz anderer Stelle angesetzt werden. 1:0 für Justin.