Justin Bieber hat das Leben eines kleinen Junge gerettet! Dessen ist sich Kera Bolonik sicher. Die Mutter des 2-jährigen Theo schrieb für das ‚New York‘ Magazin einen Essay und erklärte, dass „ein dummer Song“ das Leben ihres Sohnes retten konnte.
Der Kleine litt unter Krämpfen, sodass man ihm das Medikament Keppra gab, das ihn allerdings träge werden ließ und ihm eine ständige Übelkeit bescherte. Das sorgte dafür, dass er nicht genügend Nahrung zu sich nahm und sich sein Gesundheitszustand weiter verschlechterte.
Doch dann hatte seine Betreuerin Erin Erfolg. Sie konnte ihm Eier, Käse, Joghurt und Müsli füttern – ein Essen, das eigentlich für Kinder gedacht ist, die mindestens doppelt so groß wie Theo sind. „Warum? Und warum sang er plötzlich alle fünf Minuten ‚Bee-bee, bay-bee‘?“, fragte sich seine Mutter.
Die Eltern bekamen heraus, dass Erin ihren Schützling mit Musik besticht! Sie spielte ihm immer wieder das Video von „Baby“, dem ersten großen Hit von Justin Bieber vor. Immer wenn der Junge essen oder eine medizinische Prozedur über sich ergehen lassen musste, wurde das Video abgespielt, bis man damit fertig war.
„Ich hätte geschworen, dass Bieber niemals Einzug in unser Haus halten dürfte, doch ungewöhnliche Ereignisse erfordern ungewöhnliche Maßnahmen“, erklärte die Mutter.
Dennoch verschlimmerte sich der Gesundheitszustand von Theo und der Junge musste im September 2013 ins Krankenhaus eingeliefert werden. Als man ihm eine neue Kanüle für den Tropf setzen wollte, wehrte er sich mit aller Macht und selbst das Musikvideo konnte ihn nicht beruhigen. Doch dann fing der Arzt an „Baby“ zu singen und die Krankenschwestern stimmten mit ein. Diese Gesangseinlage half, den jungen Patienten zu beruhigen.
Mittlerweile konnten die Mediziner dir Ursache für Theos schlechten Gesundheitszustand ausmachen. Der Kleine leidet an Hyperinsulinismus, das man als das Gegenteil von Diabetis bezeichnen kann, da zu viel Insulin gebildet wird.
Justin Bieber hörte übrigens von der Geschichte und teilte den Link zu dem Essay auf Facebook und erklärte, „Musik heilt“.