Zu Schwiegermuttis Liebling wird Justin Bieber wohl vorerst nicht. Im Moment soll er ganz schön seine Nachbarschaft in Calabasas (Kalifornien) „terrorisieren“. Dafür braucht er noch nicht mal einen Ferrari (wir berichteten), denn im Notfall reicht ihm auch ein Segway aus.
Wie die US-Seite ‚TMZ‘ schreibt, stellen Justin und seine Kumpels die geschlossene Wohnanlage auf den Kopf, wo ausschließlich gut betuchte Leute wohnen. In den letzten fünf Tagen musste zweimal die Polizei gerufen werden, nachdem sich extremer Lärm breitmachte, der um 3 Uhr morgens aus Biebers Haus kam.
Der Sänger sei außerdem zur echten Verkehrsplage geworden. Wenn er nicht in seinen Sportflitzern durch die Gegend düst, röhrt er eben auf seinem PS-starken Motorrad umher. Oft lege er dabei einen rücksichtslosen Fahrstil an den Tag. Am vergangenen Sonntag sei er sogar fast in einen Nachbarn reingerauscht, der aus seiner Einfahrt fuhr.
Ein gutes Vorbild sieht anders auch, auch wenn er mit seinen dubiosen Freunden Seite an Seite auf Segways über die Straßen heizt. Dabei soll er am letzten Wochenende sogar mit einem Joint gesichtet worden sein – vor den Augen von spielenden Kindern.
Ein Zusammenschluss von Hausbesitzern klärte schon mit der Polizei, wie man dem ausufernden Verhalten des Teeniestars Herr werden könnte. Erster Schritt: ab sofort bemüht man sich darum, Autos abzuschleppen, die nachts auf der Straße rumstehen. Das würde besonders die Partyfreunde von Justin Bieber treffen, die regelmäßig in Scharen anrücken.
Außerdem gehen einige Leute davon aus, dass Justin, der alle Vorwürfe abstreitet, in den eigenen vier Wänden Geschäfte treibt. Grund: Die Gestalten, die die 19-Jährigen umgeben, managen sein Leben und Teile seiner Karriere. Komisch finden sie auch, dass die Bodyguards in der Garage schlafen würden.