Justin Bieber muss unter Eid aussagen

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Justin Bieber | Instagram

Nach und nach holen Justin Bieber (19) seine Dummheiten ein. Jetzt musste er einen erneuten Rückschlag einstecken.

Das Magzin ‚People‘ erfuhr, dass der Teeniestar unter Eid über einen Vorfall aussagen muss, der sich im Juni 2013 in Miami ereignete. Er soll einen seiner Bodyguards angestachelt haben, den Fotografen Jeffrey Binion zu attackieren und ihm die Speicherkarte zu klauen. Dabei habe der Bodyguard sogar drohend seine Waffe aufblitzen lassen, berichtete damals ‚TMZ‘.

Binions Anwälte erzielten einen ersten Teilerfolg. Sie dürfen Justin zu den Ereignissen befragen und auch Fragen zu anderen Vorfällen dieser Art stellen, die Bieber und seine Sicherheitsleute betreffen.

Justins Anwälte reichten bei Gericht einen Antrag ein, um die Befragung abzublasen, das wurde allerdings abgeblockt. „Die Richterin Sarah Zabel aus Miami verweigerte zunächst Biebers Antrag, Binons Anwälte davon abzuhalten, ihm Fragen über die Ereignisse zu stellen, die das aggressive Verhalten von ihm und seinen Bodyguards betreffen.“

Abgelehnt wurde zudem die Forderung, das auf Video aufgezeichnete Verhör der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Eine Quelle zu dem Thema: „Bieber kann sich nicht länger verstecken. Binions Anwälte warten darauf, dass ein Datum für die eidesstattliche Aussage festgelegt wird.“

Bieber-Anwalt Howard Weitzman sagte in einem Statement, „Die Binion-Klage ist völlig unbegründet, genauso wie die kürzliche Verhaftung in Miami und der Toronto-Fall, bei denen Justin zu Unrecht beschuldigt wurde.“