Justin Bieber will keinen Entzug, aber vielleicht eine Psychotherapie?

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Mug Shot von Justin Bieber nach seiner Festnahme | Miami PD

Justin Bieber (19) scheint wirklich ein großes Problem mit Alkohol und vor allen Dingen Drogen zu haben. Seine Verhaftung in Miami zeigte, dass sein Leben aus den Fugen geraten ist. Seine Leute sind besorgt und wollen ihn schon seit Längerem dazu überreden, einen Entzug zu machen, bislang lehnt er das aber ab. Laut ‚TMZ‘ könnte es nun eine Psychotherapie richten.

Justins Team will ihn angeblich so schnell wie möglich zurück in Los Angeles sehen, um ihn zu einer Therapie zu überzeugen, in der sein Drogenmissbrauch und tieferliegende Probleme zur Sprache kommen. Ein erster Erfolg soll sein, dass er der Idee nicht komplett ablehnend gegenübersteht, sondern bereit zu einem Gespräch ist.

Geht der Teeniestar nicht freiwillig, dann könnte ein Richter ihn zur Rehab verdonnern, so hoffen es zumindest die Leute in seinem beruflichen Umfeld. Die Chancen dafür stehen allerdings bislang noch nicht sehr hoch. Der Fall in Miami wird als nicht sonderlich ernst eingestuft, was schon die läppische Kaution von $2.500 zum Ausdruck brachte. Hinzu kommt, dass sein Alkoholpegel nach neuesten Informationen gegen null tendierte. Nichtsdestotrotz war er mit Marihuana und verschreibungspflichtigen Medikamenten im Blut unterwegs. Einen Hoffnungsschimmer könnte außerdem die Eierwurf-Attacke auf einen seiner Nachbarn bedeuten. Wird JB verknackt, könnte er letztendlich also doch in einer Entzugsklinik lassen, sofern das Gericht so entscheidet.

Von seinem Vater wird Justin Bieber wahrscheinlich eher nicht eingewiesen. Jeremy Bieber, der bei der Verhaftung seines rüpelhaften Sohnemannes dabei war, schrieb wütend bei Twitter: „Ich kann meine Kinder beschützen, aber ich kann sie nicht vor euch und euren Lügen schützen. Glaubt an die Wahrheit, nicht die Lügen der Feinde.“