Justin Bieber kauft sich neuen Hund in Kanada

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Justin Bieber mit seinem Äffchen Mally, das er in Deutschland zurückließ | Instagram

Au Backe, Justin Bieber (19) hat angeblich ein neues Spielzeug. ‚TMZ‘ berichtet, dass sich der Teeniestar in Kanada einen neuen Hund zugelegt haben soll.

Am Donnerstag ging der Teeniestar an einem Tiergeschäft in seiner Heimatstadt Stratford vorbei. Sofort fiel ihm im Schaufenster eine Amerikanische Bulldogge namens Petey ins Auge, erst 7 Wochen jung und soooo süß. Da konnte Justin nicht einfach wieder verschwinden, also kaufte er sich das nichtsahnende Tierchen für 600 Dollar. Zusätzlich nahm er Hundefutter, Spielzeuge und ein Halsband mit.

Eigentlich eine super Sache, einem Hund ein neues Zuhause zu geben. Leider gibt es einen großen Haken an der Sache…Justin Bieber ist nicht als ausgesprochener Tierfreund bekannt. Ende 2012 nahm er seinen Hamster PAC mit auf Tour, wenig später verschenkte er das Tier an den erstbesten Fan, wo er schnell starb. Herzlos war auch die Aktion mit seinem Äffchen Mally, das im Frühjahr vom deutschen Zoll beschlagnahmt wurde. Er holte es nie ab, stattdessen landete es in einem Zoo. Das Positive an der Geschichte ist, dass er dort artgerecht gehalten und nicht ständig durch die Gegend geschleppt wird. Überraschend lange scheint Justin dafür schon seine Katze Tuts zu haben, die sogar einen eigenen Twitter-Account hat.

Ein positives Zeichen wäre es gewesen, hätte sich Justin Bieber den Hund NICHT im Tiergeschäft gekauft, sondern eine echte Adoption im Tierheim vorgenommen. Es ist allgemein bekannt, dass sich Läden mit einem derartigem Geschäftsgebaren nicht wirklich um das Wohl der haarigen Gefährten scheren und nur für den Profit Nachwuchs „produzieren“ lassen.

Für kanadische Tierliebhaber wurde sogar eigens die Informationsseite „No Puppy Mills Canada“ eingerichtet, auf der alle Informationen zu dem Thema zusammengetragen wurden. Dort heißt es unter anderem, „Selbst wenn Sie Mitleid mit einem Hündchen im Tiergeschäft haben, mit dem Kauf unterstützen Sie das Massenzucht-Business. Ohne Nachfrage gibt es keine Belieferung!“