Die zwei Gesichter von Justin Bieber (19)…einerseits präsentiert er sich total überheblich, jagt seine Bodyguards auf unbescholtene Bürger und ignoriert gesellschaftliche Regeln, andererseits engagiert er sich aktiv für diverse Charity-Projekte. Am 27. Oktober reiste er für die Organisation „Pencils of Promis“ nach Guatemala, wo er beim Bau einer Schule dabei war.
Dabei saß er nicht nur rum oder schüttelte die Hände der Einheimischen, er packte richtig mit an, wie ein neues Video beweist. Er siebte den Beton, fuhr mit der Schubkarre umher und schaufelte wie verrückt, damit das Gebäude möglichst schnell fertig wird. Nebenbei spielte er auch mit den Kids, die eines Tages die Schule besuchen werden. Er hatte viel Spaß und wahrscheinlich war das eine willkommene Abwechslung vom stressigen Touralltag.
„Er baute eine aufrichtige Verbindung zu den Kindern auf“, sagte Adam Braun im Interview mit ‚People‘. Adam ist der Gründer der Charity-Organisation und der Bruder von Justins Manager Scooter Braun. „Die Kinder wussten gar nicht, wer er war, was die Erfahrung so schön machte. Er konnte er selbst sein.“
Fotograf Nick Onken fügte hinzu, dass der Sänger „Menschen liebt“ und „die Welt zu einem besseren Ort“ machen wolle. Eine Schule im Wert von $25.000 ist ja schon mal ein guter Anfang, die allein durch Spenden realisiert wurde.
Nach seinem Trip sprach Justin Bieber von einer lebensverändernden Erfahrung. „Es geht schlicht und einfach nicht um mich, sondern um die Kids. Ich teile diese Story in der Hoffnung, dass die Welt mir dabei hilft, die Bildungskrise zu beenden.“