Angeblich war Justin Bieber (19) vor seiner Festnahme in Miami Beach gar nicht wirklich an einem illegalen Autorennen beteiligt, wie ‚TMZ‘ berichtet. Außerdem veröffentlichte der Fernsehsender ‚CBS‘ ein Überwachungsvideo, das den Teeniestar in den Minuten zeigt, in denen er über die Straßen der Stadt heizte.
Ein Polizist gab in seinem Protokoll an, dass Justin etwa 90 km/h in einer 50er-Zone auf dem Tacho seines gemieteten Lamborghini hatte. Auch sein Rapper-Kumpel Khalil sei so schnell unterwegs gewesen. In einem neuen Bericht heißt es nun aber, dass die beiden Sportwagen mit GPS ausgestattet sind. Damit konnte widerlegt werden, dass sie wie eine Horde irrer durch die Gegend gerast seien.
Demnach hätten sie nur einmal die Marke von 80 km/h überschritten und das lange bevor die Polizei die Verfolgung aufnahm. Ziemlich schnell sollen sie auf 54 km/h und schließlich sogar 43 km/h runtergedrosselt haben.
Gleichzeitig erschien ein Überwachungsvideo, anhand dessen man aber auch nicht wirklich abschätzen kann, wie sehr Justin Bieber aufs Gaspedal trat. Fakt ist aber, dass er eine ganze Reihe Autos im Schlepptau hatte, die den Verkehr für den Sänger blockiert haben sollen. Dieser gab zu, etwas Alkohol getrunken und Marihuana geraucht zu haben. Außerdem nahm er vor der Fahrt verschreibungspflichtige Medikamente ein.
Zwar stellte sich heraus, dass sein Alkoholpegel deutlich geringer war, als ursprünglich berichtet wurde, aber dennoch war er bekifft und stand unter dem Einfluss von Medikamenten. Schon alleine für dieses fahrlässige Verhalten hätte er einen Denkzettel verdient.