Justin Bieber: Ärger wegen illegaler Werbung in San Francisco

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Wer hat in San Francisco Werbung für Justin Bieber gemacht? | Instagram

„Is it too late now to say sorry?“ Wahrscheinlich, denn der Schaden ist angerichtet. Auf den Straßen von San Francisco wurde Werbung für das neue Album von Justin Bieber gemacht, doch die Aktion war nicht nur illegal, sondern hat auch bleibende Schäden hinterlassen.

Auf den Bürgersteigen der Stadt konnten die Bürger wochenlang lesen, dass „Purpose“ ab dem 13. November erhältlich ist – und das fand Staatsanwalt Dennis Herrera gar nicht in Ordnung. Deswegen wandte er sich nun an die Universal Music Group, die das Album auf den Markt brachte, um herauszufinden, wer dafür verantwortlich ist.

Trotz Regenschauern in den letzten Wochen wollte die illegale Werbung einfach nicht von den Straßen verschwinden, sodass die Stadt Mitarbeiter einstellen musste, die sich der Sache annahmen.

In dem Brief an das Unternehmen beklagt sich Herrera auch darüber, dass diese illegale Werbung ein Risiko für die Fußgänger darstellt, die dadurch abgelenkt sein könnten. Die Verantwortlichen der Stadt argumentieren außerdem, solch nicht genehmigte Straßenkunst würde auf „unverantwortliche Art und Weise unserer Jugend sagen, dass Gesetzlosigkeit und Missachtung öffentlichen Eigentums geduldet werden“.

Es sieht so aus, als ob die Graffitis von einem oder mehreren Fans stammen, die Werbung für Justin Bieber machen wollten. Dass haben sie zwar geschafft, doch leider haben sie damit für mächtig Ärger gesorgt. Ob die Stadtverwaltung mit der Hilfe von Universal die Verantwortlichen finden kann, wird sich noch zeigen.