Josh Hutcherson: LGBT-Community braucht noch viel Hilfe

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Josh Hutcherson hat noch viel Arbeit für die LGBT-Community vor sich | David Gabber / PRPhotos.com

Josh Hutcherson kann es nicht erwarten, seine Wohltätigkeitsorganisation Straight But Not Narrow endlich dicht zu machen. Nicht etwa, weil er keine Lust mehr hat, anderen Menschen zu helfen. Sondern weil eine Schließung bedeuten würde, dass er und seine Mitstreiter erfolgreich waren.

Seit Jahren kämpft er dafür, dass Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender endlich von ihrer Umgebung akzeptiert werden und so leben können, wie sie sich das wünschen. Doch bis dahin ist es noch ein sehr weiter weg, wie der „The Hunger Games“-Star im Interview mit ,E! Online‘ traurig erklärte.

„Es gibt noch so viel zu tun. Es geht nicht nur um Gesetze. Es fängt damit an, es rechtlich akzeptabel zu machen, aber sozial gibt es so viele Vorurteile, die in unserer Kultur integriert sind. Das wird noch eine Weile so bleiben. Ich hoffe, dass wir eines Tages – noch in meiner Lebenszeit – die Türen dieser Organisation schließen können, aber es ist noch so viel zu tun.“

Dass Caitlyn Jenner mit ihrer persönlichen Geschichte an die Öffentlichkeit ging, findet Josh Hutcherson einfach super. Denn Jenner gibt nicht nur Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, Mut, sie macht auch einen Großteil der Bevölkerung auf dieses Thema aufmerksam und hilft dem einen oder anderen dabei, Menschen wie sie zu verstehen.

„Ich finde es fantastisch für die LGBT-Community. Wir brauchen Leute wie sie, die ihre Geschichten teilen, weil Transgender eines Tages mehr zur Norm gehören werden. Es wird einfacher für die Menschen sein, sie sozial zu akzeptieren“, so Josh.