Jon Voight wirft Miley Cyrus & Shia LaBeouf „Landesverrat“ vor

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Jon Voight ist ein Fan von Frauenversteher Donald Trump | STPR / PRPhotos.com

Dass Jon Voight ein glühender Anhänger des neuen US-Präsidenten Donald Trump ist, ist kein Geheimnis. Und als solcher übt er nun scharfe Kritik an den Anti-Trump-Protesten im ganzen Land. Er wirft den Menschen, die um ihre Zukunft kämpfen, „Landesverrat“ vor. Speziell nannte er in einem Interview die Namen Miley Cyrus und Shia LaBeouf, die ein schlechtes Vorbild für ihre Fans seien.

„Dieses Marschieren gegen die Regierung und gegen den Präsidenten war sehr ernst und sehr zerstörerisch. Eine sehr, sehr ernste Sache“, sagte der 78-jährige Voight einem TMZ-Paparazzo.

Dieser warf ein, dass sich die Protestler zu Recht auf den 1. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten berufen, der ihnen Meinungs- und Versammlungsfreiheit garantiert. Doch das will der Vater von Angelina Jolie nicht gelten lassen.

„Der Marsch war gegen die Regierung und gegen den Präsidenten. Ein Versuch, sein Amt und seine Präsidentschaft zu verunglimpfen, und das ist nicht gut. Junge Leute wie Shia LaBeouf und Miley Cyrus haben viele Follower. Junge Menschen schauen zu ihnen auf, und was lehren sie ihnen? Sie lehren ihnen Landesverrat.

Sie bringen ihnen bei, sich gegen die Regierung aufzulehnen, nicht den Willen der Menschen bezüglich dieser Präsidentschaft zu akzeptieren. Und es ist ein wirklich trauriger Tag, wenn ich sowas sehe. Diese Gruppe aus Hollywood…ich finde es eine sehr traurige Sache, was sie machen.“

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Ein von Miley Cyrus (@mileycyrus) gepostetes Video am

Am vergangenen Samstag gingen weltweit etwa 2,5 Millionen Menschen zum Women’s March 2017 auf die Straße. Eigentlich ging es darum, für die Gleichberechtigung von Frauen zu demonstrieren, doch gemeinhin wurden die Demos auch als ein Aufbegehren gegen Donald Trump gewertet, der als eine seiner ersten Amtshandlungen das Recht auf Abtreibung torpediert.

Shia-LaBeouf-Nazi-Livestream
Twitter

Miley lief in Los Angeles mit. Parallel dazu startete Shia in New York einen Livestream mit dem Motto „He Will not Divide Us“. Menschen können sich vor eine Kamera stellen und ihre Stimme gegen Trump erheben. Im schlimmsten Fall vier Jahre lang, also eine ganze Amtszeit. Shia brüllte auch schon einen Nazi in die Flucht, der den Stream zu Propagandazwecken nutzen wollte.