Was war denn mit Johnny Depp (51) los, als er am Freitag bei den Hollywood Film Awards auf der Bühne stand? Er kündigte Mike Meyers‘ Dokumentation „Supermensch: The Legend of Shep Gordon“ an und schien volle Kanone betrunken gewesen zu sein.
Seine Rede war ziemlich amüsant und peinlich zugleich. Erst hatte er mit dem Mikro zu kämpfen, dass für ihn das „seltsamste Mikrofon“ war, dass er je in seinem Leben sah. Er gab zu, „Ich bin nicht gut in solchen Sachen.“
Dann betete er die Sachen vor, die ihm vom Teleprompter vorgegeben wurden. Er brauchte eigentlich nur ablesen, aber selbst das wirkte wie eine Szene aus „Dinner For One“ mit dem betrunkenen Butler James. Glücklicherweise wurde Depp von einem Ausschnitt aus der Doku unterbrochen, bevor er seine letzten Worte ins Mikro stammelte und dem Produzenten und Manager Shep Gordon dessen Preis überreichte.
Sofort wurde in den sozialen Netzwerken diskutiert, was den guten Johnny bei diesem Auftritt geritten hatte. Da konnte selbst der Nippelblitzer seiner Kollegin Kristen Stewart nicht mithalten.
Die Mehrzahl der Zuschauer war sich wohl einig, dass er einen zu viel über den Durst getrunken hatte. Ein Fan tweetete, „Lebensziel: sich mit Johnny Depp betrinken.“ Der Schauspieler Rob Lowe fand die „Scheiß-Egal-Rolle“ des Hollywoodstars hingegen ziemlich „unspannend“.
Eine andere Theorie besagt, dass der Verlobte von Amber Heard den Leuten nur eine kleine Performance alá Captain Jack Sparrow lieferte. Wenn dem so ist, dann war der Auftritt schlecht getimt, denn „Fluch der Karibik 5“ soll erst 2017 in die Kinos kommen.
Mike Myers sah die Sache nicht so eng, er sagte Backstage, dass er die Rede „sehr Rock and Roll und angemessen für Shep Gordon“ fand.
http://youtu.be/7CBsBvT_D3E