Joan Rivers: Todesursache steht fest

Joan-Rivers-250x361
Joan Rivers starb an Sauerstoffmangel | Marco Sagliocco / PR Photos

Eineinhalb Monate nach dem Tod von Joan Rivers steht die Todesursache fest.

Die umstrittene Komikerin musste sterben, weil ihr Gehirn während einer Operation an den Stimmbändern zu wenig Sauerstoff bekam. Der zuständige Gerichtsmediziner urteilte, dass es eine „vorhersehbare Komplikation“ gewesen sei. Hätte ihr Tod also verhindert werden können?

Während des Eingriffs wurde sie mit Propofol betäubt. Das ist jenes Mittel, das auch Michael Jackson das Leben kostete. Der King of Pop verwendete es allerdings missbräuchlich, während es sich hierbei möglicherweise um einen Ärztepfusch handelte.

Der Gerichtsmediziner aus New York brachte außerdem zum Ausdruck, dass immer ein Restrisiko bestehen bleibt. Entweder es geht etwas bei der OP selbst schief oder eben bei der Narkose.

Joan Rivers begab sich am 28. August zu einem Routineeingriff in die Yorkville Endoscopy Klinik, bei dem sie einen Herzstillstand erlitt. Anschließend befand sie sich mehrere Tage an lebenserhaltenden Maschinen. Das Krankenhaus trennte sich kurz nach Bekanntwerden des Todes von seinem ärztlichen Direktor Dr. Lawrence Cohen.