Kurz vor ihrem Tod ließ sich Joan Rivers an ihren Stimmbändern operieren. Jetzt kommt heraus, dass der Eingriff gar nicht außerhalb eines Krankenhauses hätte durchgeführt werden dürfen.
Rivers unterzog sich einer geplanten Endoskopie. Dabei wurde laut der ‚NY Daily News‘ etwas an ihren Stimmbändern festgestellt. Der Arzt entschied sich in einer Kurzschlussreaktion zu einer Biopsie, was der Komikerin zum Verhängnis wurde.
Dabei machte der Mediziner angeblich den verheerenden Fehler, der dazu führte, dass ihr die Luftzufuhr abgeschnitten wurde. Während der Wiederbelebungsversuche blieb ihr Herz einfach stehen.
Eine Quelle erklärte, „Eine solche Biopsie sollte nur in einer Krankenhausumgebung gemacht werden. Wäre sie in einem Krankenhaus gewesen, als es passierte, wäre sie möglicherweise okay gewesen.“
Die Yorkville Endoscopy Klinik hingegen behauptet, dass sie über dieselben lebensrettenden Geräte verfügt wie ein normales Krankenhaus. Seit der Eröffnung im Februar 2013 wurden dort über 18.000 Eingriffe vorgenommen, von denen die allermeisten gut ausgegangen seien. Im Schnitt würde die Klinik von der Sicherheit her über dem Durchschnitt in den USA liegen.
So oder so wird Joan Rivers nicht wieder lebendig. Am vergangenen Wochenende wurde die 81-Jährige mit einer großen Trauerfeier in New York beigesetzt. Gekommen waren unzählige Stars und Sternchen, die mit ihr befreundet waren.