Mallorca-Auswanderin Jennifer Matthias ist wie vom Pech verfolgt. Sie hatte einen echten Horrorunfall, dabei waren nur zwei Monate seit ihrem letzten Crash vergangen!
„Ich übe gerade mein zweites Hobby aus“, versuchte die Ex-Verlobte von Jens Büchner die Sache halbwegs humorig in der letzten Folge von „Goodbye Deutschland“ zu erklären. Die Situation war allerdings sehr ernst.
„Ich hatte vor drei Tagen schon wieder einen Autounfall. Ich bin auch Gott sei Dank wieder nicht dran schuld. Uns hat schon wieder einer weggecrasht und Leon saß auch da mit drin.“
Passiert war der Unfall auf einer mallorquinischen Landstraße, wo sich nicht jeder an die Verkehrsregeln hält. Ein älterer Herr wollte mitten auf der Straße wenden und übersah Jennifer, die an ihm vorbeiziehen wollte. Er krachte voll in sie rein und verursachte an ihrem erst zehn Tage alten Auto einen Totalschaden.
Jennifer Matthias humpelt, hat blaue Flecken. Sie zog sich außerdem eine Gehirnerschütterung und eine Brustkorbquetschung zu. Ihr Sohn Leon hatte eine Prellung im Gesicht und blaue Flecken.
„Warum schon wieder? Vor zwei Monaten hatte ich den Unfall mit dem BMW. Das neue Auto war 10 Tage alt. Und warum muss jedes Mal mein Kind da mit drin sitzen?“
Nach dem Aufprall ging ihr erster Blick zu Leon auf der Rückbank, der mit dem Kopf gegen die Seitenscheibe donnerte und blutverschmiert war. „Er war eigentlich ganz tapfer gewesen. Der war teilweise tapferer als ich. Ich lag nur da und mir liefen die Tränen runter.“ Die Tür war verzogen, deshalb musste sie aus der Beifahrertür krabbeln.
Leons Vater Jens Büchner erfuhr am Rande eines Auftritts in der deutschen Heimat von dem Unfall und wollte sofort in den nächsten Flieger steigen. Jennifer beruhigte ihn jedoch, dass alles in Ordnung ist und er nicht zu kommen braucht.
Nach diesem Schock ist es kein Wunder, dass sie sich über den Abschied von Mallorca Gedanken machte. Sollte sie die Insel verlassen, um sich in Deutschland ein glücklicheres, sicheres Leben aufzubauen?
„Vom Nervlichen her war mir das jetzt alles einfach zu viel gewesen, weil ich das einfach nicht verstanden habe. Es lief alles so gut, ich bin ja noch im Aufbau. Wer hasst mich so? Warum passiert mir das? Aber dann denke ich mir auch wieder, das kann dir in Deutschland auch passieren, wenn du irgendwo mit dem Auto fährst.“