Jennifer Lopez sang für turkmenischen Diktator

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Jennifer Lopez | PR Photos

Jennifer Lopez (43) schuf sich nicht unbedingt mehr Freunde, als sie am Samstag für den turkmenischen Diktator Gurbanguly Berdymukhamedov (55) ein „Happy Birthday“ ins Mikro hauchte.

Für ihre Performance bei den Feierlichkeiten in Zentralasien muss JLo heftige Kritik einstecken. Angeblich wusste sie aber nichts von den Menschenrechtsverletzungen in dem Land, wie ein Sprecher nun in einem Statement behauptet.

Die Party sei „kein von der Regierung gesponsertes Event oder politischer Natur“ gewesen. „Hätte es Hintergrundwissen über Menschenrechtsverletzungen jeglicher Art gegeben, hätte Jennifer nicht daran teilgenommen.“ War also alles nur ein Freundschaftsdienst?

Rausgeredet wird sich damit, dass die Feierlichkeiten vom chinesischen Ölkonzern „China National Petroleum Corporation“ ausgerichtet wurden. Dieser bat in letzter Minute um einen „Geburtstagsgruß“ für den Diktator und diesem Gefallen kam Jennifer Lopez sehr gern nach. Im Vertrag sei dieser Punkt nicht vereinbart gewesen.

JLo ist allerdings in bester Gesellschaft…an Silvester 2009 performte Superstar-Kollegin Beyoncé für die Familie des libyschen Diktators Muammar Gaddafi, der mehr als ein Jahr später getötet wurde. Sie entschied sich dann dafür, ihre Millionen-Gage einem wohltätigen Zweck zu spenden.