Auch Jennifer Lawrence gehört zu den Menschen, die einfach nicht verstehen können, dass die Hälfte der US-Amerikaner lieber Donald Trump als Hillary Clinton im Weißen Haus sehen wollen. In einem offenen Brief auf der Seite ,Broadly‘ schrieb sie sich ihren Frust von der Seele und machte gleichzeitig auch Mut, dass das nicht das Ende ist.
„Ist das die krasse Realität? Es ist egal, wie hart du arbeitest oder wie gut du qualifiziert bist, am Ende des Tages bist du kein Mann? Ist es das, was wir gerade gelernt haben? Dieses Land beruht auf Einwanderung und heute sind die einzigen, die sich ihrer Rechte sicher sein können, weise Männer“, begann sie ihren Brief.
Die Schauspielerin möchte weiterhin positiv sein und an Demokratie glauben. In ihren Augen bringt es nichts, anderen Vorwürfe zu machen und auf den Straßen zu protestieren. Viel wichtiger ist es, sich nun Gedanken über die Zukunft zu machen, da es nicht möglich ist, die Vergangenheit zu ändern.
Sie rief dazu auf, sich für die Dinge einzusetzen, die einem am Herzen liegen. Ganz egal, ob man sich Sorgen um den Planeten macht oder Angst vor rassistischer Gewalt hat.
„Wir dürfen traurig darüber sein, dass die Gegenwart nicht so ist, wie wir sie uns vorgestellt haben. Doch wir dürfen uns nicht geschlagen geben. […] Lasst euch davon nicht niederschlagen – lasst eure Wut raus! Lasst euch davon motivieren! Lasst dies das Feuer sein, das ihr zuvor nicht in euch hattet. Wenn ihr ein Immigrant, eine farbige Person, LGBTQ+, eine Frau seid – habt keine Angst, seid laut!“, machte Jennifer Lawrence ihren Mitmenschen Mut.