Jennifer Lawrence googelt sich selbst und fühlt sich schlecht danach

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Jennifer Lawrence hat auch eine ernste Seite | Ima Kuroda / PRPhotos.com

Jennifer Lawrence spielt meistens die Spaßkanone, doch es gibt Momente, in denen ihr gar nicht zum Lachen zumute ist. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn sie ihren Namen bei Google eingibt. Dann gelangt sie auf Trefferseiten, auf denen es vor fiesen Kommentaren nur so wimmelt. Das setzt selbst einer hochdekorierten Oscarpreisträgerin seelisch zu.

„Sie wollen wissen, wie ich mich [seit dem erstem ‚Hunger Games‘-Film] verändert habe? Ich habe jetzt Angst, irgendetwas zu sagen. Mir fällt jede erdenkliche Art ein, wie die Leute es aufnehmen könnten, und ich will nicht klingen, als ob ich mich beklagen würde“, so Jennifer in ihrem Interview mit der ‚NY Times‘. „Das kommt wahrscheinlich davon, dass ich mich selbst googele. Wenn es nach mir gehen würde, dann würde ich gar nichts sagen. Ich würde nur schauspielern.“

„Du versuchst 22 zu sein, deine Periode zu haben und von Google fernzubleiben. Ich googelte einmal, ‚Jennifer Lawrence hässlich‘ (lacht). Klinge ich zickig?“

Nein, ganz und gar nicht.

„Ich kann an keine größere Zeitverschwendung denken, als mir über sowas Gedanken zu machen. Was interessiert mich, was andere Leute denken? Aber ich kann nicht vorgeben, dass mich das nicht kümmert. Ich bin sehr unsicher in dieser Beziehung. Die Welt bildet sich eine Meinung über dich, ohne dich jemals getroffen zu haben. Das sollte mich nicht plagen, doch das tut es.“

„Ich finde einen gewissen Frieden darin, von mir als eine Art Avatar zu denken. Du kannst das Avatar-Ich bekommen. Ich behalte mich. Ich versuche mir nur einzugestehen, dass diese ständige Kontrolle stressig ist, es würde jeder stressig finden. Also muss ich mich davon lösen und versuchen, ich selbst zu sein, und mich auf die wichtigen Dinge konzentrieren, wie Hundekacke aufsammeln.“