Jennifer Lawrence brachte ihrem Vater den Nacktskandal beim Golfen bei

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Jennifer Lawrence musste ihrem Vater beibringen, dass Nacktaufnahmen von ihr im Internet landeten | Vanity Fair

In einem neuen Interview mit der ‚Vanity Fair‘ zeigte sich Jennifer Lawrence, die normalerweise immer für ein Späßchen gut ist, auffällig unentspannt. Sie legte dem Redakteur Sam Kashner ihre Gefühlswelt nach dem Nacktskandal offen, dem außer ihr noch dutzende weiterer prominenter Frauen zum Opfer fielen. Als ob die Schauspielerin mit ihren geleakten Nacktbildern nicht schon genug gestraft war, musste sie ihrem Vater auch noch persönlich davon erzählen, bevor er es aus der Zeitung erfahren konnte.

„Wenn ich meinen Vater anrufe und ihm sage was passiert ist, dann interessiert es mich nicht, wie viel Geld ich für ‚The Hunger Games‘ bekomme“, erklärt Lawrence. Sie hätte lieber auf die Rolle verzichtet, durch die sie weltberühmt wurde, wenn dadurch diese Schmach hätte vermieden werden können. Ohne ihren Ruhm wäre dieser dreiste Leak ihrer privaten Aufnahmen nie zustande gekommen – „Das ist es nicht wert“, so die 23-Jährige.

Für einen Moment fiel sie aber doch in ihre fröhliche Art zurück und witzelte, „Glücklicherweise spielte er gerade Golf, also hatte er gute Laune“.

Im selben Interview wetterte Lawrence, „Es ist kein Skandal. Es ist ein Sexverbrechen. Es ist ein sexueller Verstoß. Es ist ekelerregend. Die Gesetze müssen geändert werden und wir müssen uns ändern. Darum sind diese Webseiten in der Verantwortung.“

„Ihr solltet euch vor Scham verstecken.“ Sogar Freunde würden auf sie zukommen und sagen, „‚Oh ja, ich habe mir diese Bilder angesehen‘. Ich will nicht sauer werden, aber gleichzeitig denke ich mir, ‚Ich habe dir nicht erlaubt, dass du dir meinen nackten Körper anschauen kannst.'“