Jennifer Lawrence betet für „Vernunft“ im Weißen Haus

Jennifer-Lawrence-X-Men-Screening-London-3-250x377
Jennifer Lawrence | Landmark / PR Photos

Donald Trump steht für vieles, jedoch nicht für Vernunft. Viele halten ihn gar für absolut unzurechnungsfährig nach den ganzen Verrücktheiten, die er seit seiner Amtseinführung so durchzuboxen versucht. Doch Jennifer Lawrence hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass das Weiße Haus wieder zu einer respektierten Institution in der Welt wird.

Die Oscarpreisträgerin äußerte sich auf Facebook zu dem Einreiseverbot von Millionen Muslimen aus Ländern wie Syrien, dem Iran oder Irak. Sie ist genauso geschockt wie viele, viele Menschen auf der ganzen Welt.

„Mein gebrochenes Herz ist bei den unschuldigen Leben muslimischer Flüchtlinge, die versuchen, Terror zu entkommen und Sicherheit für ihre Familien zu finden. Ich und Millionen Amerikaner verstehen, dass Rasse oder Religion niemals jemandem zum Nachteil geraten sollten. Es sollte die Pflicht von jeder einzelnen Person sein, jedem zu helfen und zu beschützen, unabhängig von ihrer Nationalität. Ich bete dafür, dass Vernunft und Mitgefühl ins Weiße Haus zurückkehren.“

Leider zeigt sich Trump bislang uneinsichtig. Auf Twitter goss er sogar noch Öl ins Feuer. „Wenn das Verbot mit einer Woche Vorlauf angekündigt worden wäre, dann wären die ‚Bösen‘ in dieser Woche ins Land gestürmt. Viele böse ‚Typen‘ da draußen!“

Offensichtlich plagen den Präsidenten persönliche Ängste, die eventuell eine professionelle Behandlung erfordern. Die Fakten sprechen gegen ihn: Durch radikale Islamisten sterben pro Jahr nur eine Hand voll Landsleute, dafür werden im Schnitt über 11.000 durch andere Amerikaner abgemurkst, wie eine Studie der Gesundheitsbehörde ergab.