Jeffrey Dean Morgan geht in seiner Rolle als Negan richtig auf. Zwar hat er zwei beliebte Charaktere ins Jenseits befördert und tyrannisiert Rick (Andrew Lincoln) und die anderen wo er nur kann, doch der Schauspieler liebt seine Rolle als verhasster Bösewicht in „The Walking Dead“.
Wenn seine Kollegen auch zwischen den Takes leiden weiß JDM, dass er seine Arbeit gut gemacht hat. „Ich weiß, dass ich meinen Job gut gemacht habe, wenn Andy Lincoln wütend wird. Wenn er zwischen den Einstellungen schreit und flucht weiß ich, dass ich und Negan unseren Job gemacht und ihn sehr geärgert haben.“
Doch nach einem anstrengenden Drehtag ist zwischen ihnen natürlich alles wieder gut und die Last fällt von ihren Schultern, wie er ,Entertainment Weekly‘ verriet. „Und nach den Takes müssen wir uns beieinander entschuldigen und wieder Freunde sein, doch es ist intensiv. Und das macht Spaß.“
„Ich hatte noch nie solch einen Spaß, einen Charakter zu spielen. Er ist wirklich kompliziert und es ist viel Arbeit. Es ist viel Arbeit, das zu zeigen, was du von seinem Charakter auf dem Fernsehbildschirm zu sehen bekommst. Doch ich gehe jeden Abend nach Hause und denke mir, dass ich noch nie solch einen Spaß hatte“, erklärte Jeffrey Dean Morgan, der manchmal jedoch mit den Dingen zu kämpfen hat, die sein Charakter so tut.
„Er ist schrecklich. Negan macht ein paar schreckliche Dinge, die mir nicht gerade ein tolles Gefühl geben, wenn ich sie mache. Doch ihn zum Leben zu erwecken, nachdem ich die Comics gelesen haben, ist eine unglaubliche Herausforderung. Und ich liebe die Herausforderung, ihn zum Leben zu erwecken. Und ich liebe es, die Reaktionen der Darsteller zu sehen.“