Jared Leto hat sich für die Rolle des Jokers in „Suicide Squad“ in einen Psychopathen erster Klasse verwandelt. Kein Wunder, hat er doch von den Besten gelernt. In einem Interview mit ‚Comicbook.com‘ verriet der Oscargewinner, dass er sich mit echten irren Schwerkriminellen getroffen hat.
„Der Joker ist jemand, für den Gewalt eine Symphonie ist. Das ist jemand, der sich durch den Act der Gewalt und Manipulation extrem belohnt. Das sind die Songs, die er singt, und er hält den Ton, was die Leute verrückt macht“, sagte Jared. „Ich traf mich mit Experten, Ärzten, Psychiatern, die mit Psychopathen und Leuten zu tun hatten, die entsetzliche Verbrechen begangen haben.“
Schließlich verbrachte der Schauspieler selbst Zeit mit solchen Leuten, die seit langer Zeit in Anstalten weggesperrt sind. „Ich schätze, wenn du eine Rolle annimmst, jegliche Rolle, wirst du teils Detektiv, teils Autor und für mich ist das der beste Teil des ganzen Prozesses. Das Entdecken, das Enthüllen und der Aufbau eines Charakters. Ja, das macht viel Spaß.“
Jared Leto war so drin in seiner Rolle, dass er sogar seinen Co-Stars Angst machte. Er schickte ihnen gruslige Sachen nach Hause, zum Beispiel tote Schweine, Ratten, benutzte Kondome und einiges mehr. Ob sich der Aufwand gelohnt hat, sehen wir ab dem 18. August 2016 im Kino.